Invers

Der Titel Invers legt es ja schon nahe, worum es geht: invers kommt aus dem Lateinischen und bedeutet umgekehrt, verkehrt. Umgekehrt werden hier die Spielsteine von ihrer vollfarbigen Seite auf jene mit einem farbigen Punkt. Hierfür sind jedoch einige Regeln zu beachten.

Man darf jederzeit eigene und gegnerische Steine aus dem Spielfeld schieben, die vollfarbig sind. Nun werden sie umgedreht.
Weiters dürfen eigene Steine hinausgeschoben werden, die bereits umgedreht sind - sie bleiben jedoch verdeckt!
Gegnerische, umgedrehte Steine sind tabu; sie dürfen nicht herausgeschoben werden.

Durch jeden Zug verändert sich die strategische Lage am Spielbrett. Durch das Umdrehen von Spielsteinen ändert sich zudem das Kräftegleichgewicht. Man hat verloren, wenn der Gegner all seine Steine wenden konnte.

Spieletester

15.03.2008

Fazit

Invers ist für zwei Personen ausgelegt, die sich gerne in taktische Grübeleien vertiefen. Das Spiel kommt ohne Thema aus, ist also gänzlich abstrakt. Die Regeln sind mehr als einfach, können aber trotzdem langfristig begeistern.

Interessant ist dass man dem Ziel näher kommen kann, indem man die Aufstellung des Gegners verstärkt - dafür braucht es aber schon einen guten Blick bzw. Erfahrung, um die Vorteile der Stellung gegenüber dem Kräftegleichgewicht zu erkennen.

Trotz der minimalistischen Möglichkeiten findet man hier Unterhaltung für viele Stunden! Einzig die Ausstattung könnte etwas liebevoller sein.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2
Alter: ab 7 Jahren
Spieldauer: 15 Minuten
Erscheinungsjahr: 1991
Verlag: Perner
Autor: Kris Burm
Genre: Taktik
Zubehör:

1 Spielbrett, 38 Spielsteine, 1 Anleitung

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