Es ist ein herrlich sonniger Tag und wir sind zusammen am Strand und wollen schöne Sandburgen bauen. Aber es ist Flut und die Wellen kommen immer näher. Werden wir es schaffen, die drei Sandburgen zu errichten, bevor die Wellen sie wegspülen? Wir sammeln Sand und teilen uns Kübel und Schaufeln, um zusammen eine größere Erfolgschance zu haben.
Aber seht, die Wellen sind schon sehr nahe. Sollen wir zuerst einen Sandwall bauen, um die Welle zu stoppen, oder nimmt der uns die Möglichkeit, die Burg fertigzustellen?
Spielidee:
Sandburgen ist eine lizensierte Version des Spiels "Sandcastles" von 1991: Zusammen versuchen die Spieler, drei Sandburgen zu bauen, bevor die Wellen den Strand erreichen. Mit Sand, Kübel und Schaufeln werden entweder die Burgen oder wellenbrechende Sandwälle gebaut. Wichtig ist die Kooperation unter den Spielern, die nur gemeinsam gewinnen können.
Ausstattung:
Das Desgin scheint gegenüber heutigen Spielen der Großverlage etwas angestaubt und die Kartonplättchen für Burgteile, Sand, Kübel und Schaufeln lassen sich nicht ganz leicht aufnehmen, aber der Karton ist stabil und statt eines bedruckten Würfels sind die Symbole auf einer Übersichtstafel den Würfelzahlen zugeordnet. So sind eben Spiele von Kleinverlagen, wer erwartet sich um 13 Euro ein Spiel mit realistisch nachgebildeten Kunstoffküblen und Sandschaufeln und Sandburgen im Stil von Anker Steinbaukästen?
Spielfluss:
Nachdem Sandhaufen, Kübel und Schaufeln auf die entsprechenden Felder am Spielplan gelegt und die drei Wellen am linken Ende des Spielplanes platziert wurden, kann es losgehen. Gespielt wird im Uhrzeigersinn. Der Spieler würfelt und führt laut Übersichtskarte die entsprechende Aktion aus, danach ist der nächste Spieler an er Reihe:
Bei Eins bis Drei nimmt er sich einen Sandhaufen, eine Schaufel oder einen Kübel aus dem Vorrat am Spielplan und legt ihn vor sich ab. Ist ein Haufen leer, so kann von einem beliebigen anderen Stapel genommen werden. Haben die Spieler zusammen ein Set, also einen Sandhaufen, Kübel und eine Schaufel, so können sie einen Burgteil bauen; Die Burgen bestehen aus einer unterschiedlichen Anzahl (drei bis fünf) von Teilen und erst eine fertige Burg zählt am Spielende. Alternativ kann auch ein Sandwall gebaut werden, der eine Welle einmalig aufhalten kann. Es dürfen allerdings nur insgesamt sechs Sandwälle errichtet werden.
Bei Vier bis Sechs muss eine Welle um ein Feld nach rechts verschoben werden. Es wird gemeinsam entschieden, welche der drei Wellen verschoben wird. Erreicht eine Welle das letzte Feld am Strand, so spült sie die dort gebauten Burgteile weg und bleibt dort liegen. Es kann dort also nicht mehr gebaut werden. Erreicht eine Welle allerdings einen Sandwall, so bricht sie sich dort und verliert ihre Kraft, sie wird also wieder an das linke Ende des Spielplans gesetzt. Der Sandwall wird dabei aber auch zerstört und das Kärtchen aus dem Spiel genommen.
Wurden alle Burgen gebaut, ist das Spiel gewonnen. Wurden Burgbauplätze von Wellen überspült, so kann für jedes verbaute Burgteil ein Punkt und für fertiggestellte Burgen ein weiterer Punkt gezählt werden.
Wem das Spiel so zu leicht vorkommt, der hat die Möglichkeit, die Würfelwürfe Vier bis Sechs je einer fixen Welle zuzuordnen; also bei Vier immer die oberste Welle weiterzuziehen, bei Fünf die mittlere und bei Sechs die unterste. Generell ist es bei kooperativen Spielen wie Sandburgen auch leichter, sich auf alternative Regeln zu verständigen.
Aber seht, die Wellen sind schon sehr nahe. Sollen wir zuerst einen Sandwall bauen, um die Welle zu stoppen, oder nimmt der uns die Möglichkeit, die Burg fertigzustellen?
Spielidee:
Sandburgen ist eine lizensierte Version des Spiels "Sandcastles" von 1991: Zusammen versuchen die Spieler, drei Sandburgen zu bauen, bevor die Wellen den Strand erreichen. Mit Sand, Kübel und Schaufeln werden entweder die Burgen oder wellenbrechende Sandwälle gebaut. Wichtig ist die Kooperation unter den Spielern, die nur gemeinsam gewinnen können.
Ausstattung:
Das Desgin scheint gegenüber heutigen Spielen der Großverlage etwas angestaubt und die Kartonplättchen für Burgteile, Sand, Kübel und Schaufeln lassen sich nicht ganz leicht aufnehmen, aber der Karton ist stabil und statt eines bedruckten Würfels sind die Symbole auf einer Übersichtstafel den Würfelzahlen zugeordnet. So sind eben Spiele von Kleinverlagen, wer erwartet sich um 13 Euro ein Spiel mit realistisch nachgebildeten Kunstoffküblen und Sandschaufeln und Sandburgen im Stil von Anker Steinbaukästen?
Spielfluss:
Nachdem Sandhaufen, Kübel und Schaufeln auf die entsprechenden Felder am Spielplan gelegt und die drei Wellen am linken Ende des Spielplanes platziert wurden, kann es losgehen. Gespielt wird im Uhrzeigersinn. Der Spieler würfelt und führt laut Übersichtskarte die entsprechende Aktion aus, danach ist der nächste Spieler an er Reihe:
Bei Eins bis Drei nimmt er sich einen Sandhaufen, eine Schaufel oder einen Kübel aus dem Vorrat am Spielplan und legt ihn vor sich ab. Ist ein Haufen leer, so kann von einem beliebigen anderen Stapel genommen werden. Haben die Spieler zusammen ein Set, also einen Sandhaufen, Kübel und eine Schaufel, so können sie einen Burgteil bauen; Die Burgen bestehen aus einer unterschiedlichen Anzahl (drei bis fünf) von Teilen und erst eine fertige Burg zählt am Spielende. Alternativ kann auch ein Sandwall gebaut werden, der eine Welle einmalig aufhalten kann. Es dürfen allerdings nur insgesamt sechs Sandwälle errichtet werden.
Bei Vier bis Sechs muss eine Welle um ein Feld nach rechts verschoben werden. Es wird gemeinsam entschieden, welche der drei Wellen verschoben wird. Erreicht eine Welle das letzte Feld am Strand, so spült sie die dort gebauten Burgteile weg und bleibt dort liegen. Es kann dort also nicht mehr gebaut werden. Erreicht eine Welle allerdings einen Sandwall, so bricht sie sich dort und verliert ihre Kraft, sie wird also wieder an das linke Ende des Spielplans gesetzt. Der Sandwall wird dabei aber auch zerstört und das Kärtchen aus dem Spiel genommen.
Wurden alle Burgen gebaut, ist das Spiel gewonnen. Wurden Burgbauplätze von Wellen überspült, so kann für jedes verbaute Burgteil ein Punkt und für fertiggestellte Burgen ein weiterer Punkt gezählt werden.
Wem das Spiel so zu leicht vorkommt, der hat die Möglichkeit, die Würfelwürfe Vier bis Sechs je einer fixen Welle zuzuordnen; also bei Vier immer die oberste Welle weiterzuziehen, bei Fünf die mittlere und bei Sechs die unterste. Generell ist es bei kooperativen Spielen wie Sandburgen auch leichter, sich auf alternative Regeln zu verständigen.
Spieletester
28.10.2013
Fazit
Der Glücksfaktor von Sandburgen ist recht hoch und anfangs erscheint das Spiel etwas zäh und langatmig, aber gegen Ende steigert sich die Spannung sehr stark. Ohne die richtige Strategie lässt sich das Spiel nur selten gewinnen, also ist es für eine Spielrunde von nur Fünfjährigen nicht geeignet. Sandburgen kann aber eine altersmässig stark durchwachsene Spielrunde sehr gut bedienen. Hier fühlen sich die Kleinen integriert, aber die Großen bestimmen die Taktik. Tüftler können das Spiel auch alleine spielen, aber in größeren Runden macht es einfach mehr Spaß.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
1 bis 8
Alter: ab 5 Jahren
Spieldauer:
25 Minuten
Preis:
13,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2008
Verlag:
Sunny Games
Autor:
Jim Deacove
Grafiker:
Jim Deacove
Genre:
Strategie
Zubehör:
1 Spielbrett, 1 Würfel, Übersichtstafel, 3 Wellen, 6 Sandwälle, 12 Sandburgenteile, 6 Sandhaufen, 6 Schaufeln, 6 Kübel, Spielanleitung (D,GB,NL,F)
Statistik
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