First English

Doodle Dog ist ein Hund und hat selber noch nie eine fremde Sprache gesprochen. Seine Freunde, Tim und Laura, sprechen immer Englisch mit ihm.
Durch viel zuhören und nachsprechen versteht Doodle die Sprache immer besser...


Spielziel:
Die Kinder hören Wörter und Sätze über das Spielgerät, in dem die Bilderkärtchen in die vorgesehenen Mulden gelegt werden.
Vorzugsweise sollten die Wörter auch nachgesprochen werden.

Spielanleitung:
Die Anleitung ist einfach und sehr gut erklärt, obwohl sie anfangs chaotisch wirkt.
Farbige Kästchen weisen noch auf zusätzliche Vorschläge oder Erklärungen hin.

Spielvorbereitung:
Der Doodle Dog wird auf das Spielgerät aufgesteckt.
Die Bilderkarten werden bereit gelegt.
Das Spiel wird mit dem gelben Schalter, je nach Variante, eingeschalten.

Spielablauf:
Es gibt 2 mögliche Spielvarianten:

1. Variante: „Was bin ich?“ (ab 4 Jahren)
Der Schalter wird auf „1 Punkt“ eingeschalten, ein einmaliges Bellen und eine kurze Melodie ertönt.
Diese Variante ist ein Lege- und Hörspiel.

Es wird einfach eine Bildkarte ausgesucht, zu dem man das englische Wort hören möchte.
Z. B.: Die Karte mit dem Elefanten wird aufgelegt und man hört „an elephant“.

So können alle englischen Wörter zu den Bildern abgehört werden.

2. Variante: „Finde-Fuchs“ (ab 6 Jahren)
Der Schalter wird auf „2 Punkte“ geschoben, ein zweimaliges Bellen und eine kurze Melodie ertönt.
Hier geht es darum, dass man den Sätzen und Fragen genau lauscht und die passende Karte findet.

Es wird eine Karte in die Mulde gelegt.
Die Sprachaussage sagt welches Bild abgebildet ist und stellt weiters noch eine Frage nach einer anderen Karte.
Z. B.: Die Karte mit der Schultasche wird aufgelegt. „Look! A schoolbag. What’s in the school bag?“ Man muss den passenden Gegenstand, der in eine Schultasche gehört, finden. Ein Bleistift oder ein Buch.

Ist die Karte richtig ertönt ein „Great! That’s correct“.
Ist das Motiv ertönt ein „Oh no! Try again!“.

Spieletester

06.11.2007

Fazit

„First English“ ist ein reines Lernspiel und für 1 Person (evtl. mit einem Erwachsenen) besser geeignet. Es ist ideal für Kindergartenkinder, da es für Volkschulkinder nicht mehr ansprechend ist. Die 2. Variante ist auch für 4-jährige Kinder alleine ohne Probleme spielbar. Es wird einfach ausprobiert und getestet bis das Ergebnis stimmt. Leider ist die Lautsprecherqualität schlecht und zu leise. Es gibt keinen Lautstärkeregler. Ohne Hilfe eines Erwachsenen, der die Wörter zusätzlich wiederholt, sind die Wörter zu undeutlich. Kinder verstehen die Wörter falsch. Das Spielen mit einem Erwachsenen macht aber weniger Spaß, weil der Erwachsene ins Spielgeschehen leicht und unbemerkt einsteigt und z. B.: möchte, dass das Kind auch die Wörter nachspricht. Daher hat sich ergeben, dass man das Spiel am besten in das Kinderzimmer legt. Es wird von selber geholt und ausprobiert und gespielt. Trotzdem sollte man sich hin und wieder mit dem Kind zusammensetzen und die Wörter nochmals besprechen. Leider besteht auch bei den Kindern kein Drang von selbst die Wörter nachzusprechen. Das heisst, man muss sich mit seinem Kind mit diesem Spiel beschäftigen, sollte ein Lerneffekt da sein. Für mich ist das Spiel nur dann geeignet, wenn man sich als Erwachsener mit seinem Kind zusammen setzt und die schlechte Tonqualität durchs Nachsprechen ausgleicht.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

Teilen mit facebook twitter

Kommentar verfassen

Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 1 bis 2
Alter: ab 4 Jahren
Preis: 30,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2007
Verlag: Ravensburger
Genre: Lernspiel
Zubehör:

1 elektronisches Spielgerät mit Sprachausgabe 1 Hundefigur Doodle Dog 36 Bildkarten Man benötigt 3 AAA-Batterien!!!

Anzeige

Statistik

Derzeit findest Du auf spieletest.at 7545 Gesellschaftsspiele-,
1668 Videospielrezensionen
2241 Berichte.