Zoowaboo besticht gleich auf den ersten Blick aufgrund seiner umwerfend entzückenden Grafik. Auf den zweiten durch das umfangreiche, bunte Spielmaterial aus Holz. Aus dem bestehen nämlich die 30 Tiere, die sich auf eine lustige Floßfahrt begeben wollen. Aber es ist nicht sicher, ob wirklich alle auf das Floß passen. Da müssen ihnen die Spieler schon helfen und richtig schätzen, ob wirklich alle Tiere, die mitfahren wollen, auch tatsächlich einen Platz finden.
Pro Runde wird eines der Flöße ausgelegt. Diese Flöße bestehen aus einer Pappvorlage, aus der eine unförmige Öffnung gestanzt wurde. In genau diese Öffnung müssen alle Tiere hineinpassen, die mit dem Baumstammgefährt ihre Reise übers Wasser wagen wollen. Die ersten 10 Freiwilligen sind auch gleich zur Stelle: Rund ums Floß werden 10 der dreißig Tierkarten aufgelegt. Auf sie kommen die entsprechenden Holztiere. Jeder der Spieler muss nun schätzen, ob all die Tiere mitfahren können. Dazu wählt er entweder seinen „Ja“ oder seinen „Nein“ Chip, den dann auf Kommando alle Spieler gleichzeitig herzeigen. Sind sich alle Spieler einig, dass alle Tiere aufs Floß passen, kommt ein weiteres Tier hinzu und wieder wird geschätzt. Das geht so lange weiter, bis zumindest einer der Spieler glaubt, dass nicht mehr alle Tiere aufsteigen können. All jene, die noch einen „Ja“ Chip gewählt haben, müssen nun binnen kurzer Zeit die Tiere schnappen und so in die Öffnung am Floß legen, dass keines darüber hinaus ragt. Schaffen sie es, erhalten sie Punkte. Schaffen sie es aber nicht, erhalten die Nein-Sager die Punkte. Gibt es in der ersten Runde noch einen Punkt für die Gewinner, sind es in der zweiten zwei, in der dritten drei bis schlussendlich in der sechsten Runde sechs Punkte für den Gewinner winken. Wer am Schluss die meisten Punkte hat, gewinnt.
Das witzige Schätzspiel ist durch die steigernde Punktevergabe so aufgebaut, dass man sich langsam herantasten kann, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viele Tiere auf das Floß passen. Und wenn dann in der sechsten Runde alle Spieler das richtige Gespür haben, kann sich noch einmal alles am Punktestand ändern.
Kinder – und Erwachsene – lernen hiermit lustig und spannend richtiges Schätzen. Zehn Tiere passen immer ins Floß. Auch mit 12 ist es noch nicht so prickelnd. Aber danach wird es wirklich knifflig. Das fordernd Gemeine, das auch einen großen Teil zu dem hohen Spaßfaktor des Spiels beiträgt, ist die Tatsache, dass alle Ja-Sager gemeinsam das Floß füllen. Und wenn hier das Teamwork nicht perfekt klappt, fällt schon mal schnell das eine oder andere Tier vom Floß.
Pro Runde wird eines der Flöße ausgelegt. Diese Flöße bestehen aus einer Pappvorlage, aus der eine unförmige Öffnung gestanzt wurde. In genau diese Öffnung müssen alle Tiere hineinpassen, die mit dem Baumstammgefährt ihre Reise übers Wasser wagen wollen. Die ersten 10 Freiwilligen sind auch gleich zur Stelle: Rund ums Floß werden 10 der dreißig Tierkarten aufgelegt. Auf sie kommen die entsprechenden Holztiere. Jeder der Spieler muss nun schätzen, ob all die Tiere mitfahren können. Dazu wählt er entweder seinen „Ja“ oder seinen „Nein“ Chip, den dann auf Kommando alle Spieler gleichzeitig herzeigen. Sind sich alle Spieler einig, dass alle Tiere aufs Floß passen, kommt ein weiteres Tier hinzu und wieder wird geschätzt. Das geht so lange weiter, bis zumindest einer der Spieler glaubt, dass nicht mehr alle Tiere aufsteigen können. All jene, die noch einen „Ja“ Chip gewählt haben, müssen nun binnen kurzer Zeit die Tiere schnappen und so in die Öffnung am Floß legen, dass keines darüber hinaus ragt. Schaffen sie es, erhalten sie Punkte. Schaffen sie es aber nicht, erhalten die Nein-Sager die Punkte. Gibt es in der ersten Runde noch einen Punkt für die Gewinner, sind es in der zweiten zwei, in der dritten drei bis schlussendlich in der sechsten Runde sechs Punkte für den Gewinner winken. Wer am Schluss die meisten Punkte hat, gewinnt.
Das witzige Schätzspiel ist durch die steigernde Punktevergabe so aufgebaut, dass man sich langsam herantasten kann, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viele Tiere auf das Floß passen. Und wenn dann in der sechsten Runde alle Spieler das richtige Gespür haben, kann sich noch einmal alles am Punktestand ändern.
Kinder – und Erwachsene – lernen hiermit lustig und spannend richtiges Schätzen. Zehn Tiere passen immer ins Floß. Auch mit 12 ist es noch nicht so prickelnd. Aber danach wird es wirklich knifflig. Das fordernd Gemeine, das auch einen großen Teil zu dem hohen Spaßfaktor des Spiels beiträgt, ist die Tatsache, dass alle Ja-Sager gemeinsam das Floß füllen. Und wenn hier das Teamwork nicht perfekt klappt, fällt schon mal schnell das eine oder andere Tier vom Floß.
Spieletester
02.04.2009
Fazit
Ein wunderbar kurzweiliges Spiel zum Trainieren der Einschätzungsgabe und des Teamworks. Dank der bunten Farben, witzigen Grafik und natürlichen Materialien auch haptisch und optisch ein besonderes Familienspielhighlight.
Plus
Minus
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Details
Details
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 5 Jahren
Spieldauer:
25 Minuten
Preis:
27,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2009
Verlag:
Selecta
Autor:
Carlo A. Rossi
Grafiker:
Gabriela Silveira
Genre:
Schätzen
Zubehör:
6 Flöße 30 Tiere aus Holz (je drei Elefanten, Eisbären, Kamele, Löwen, Füchse, Schlangen, Hasen, Schweine, Schafe und Hühner) 30 Tierkarten 18 Siegpunkte (je 3 pro Punktewert) 4 Ja Chips 4 Nein Chips 1 Sanduhr 1 Anleitung
Statistik
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