Die Spieler versuchen ihre drei Hexen möglichst schnell ins Ziel zu bringen – ein Hexenrennen eben. Das geschieht ganz klassisch mit einem Würfel. Nun hängt es davon ab, auf welchem Feld die Hexe landet. Verdeckte Kärtchen werden aufgedeckt und möglicherweise endet der Spielzug hier. Mit etwas Glück geht die Reise jedoch weiter nach vorne oder auch wieder zurück.
Es kommt bei Hexenrennen jedoch nicht nur auf das Glück an. Landet die Hexe nämlich auf einem fremden magischen Symbol, so darf der Eigentümer dieses Feldes bestimmen, ob er die Hexe einige Felder zurückschickt. Dafür muss er allerdings eine seiner Karten opfern, die er auch verwenden kann, um seine eigenen Hexen nach vorne zu bringen. Schicke ich eine fremde Hexe also weit nach hinten, so verliere ich eine Karte, mit der ich meine eigene Hexe weit nach vorne bringen kann. Nehme ich andererseits eine niedrigere Karte, die mir nicht schnell abgehen wird, so ist der Schaden für den Gegner gering.
Am Anfang ist der Weg noch verdeckt und das Spiel wird vom Zufall dominiert. Nach und nach werden aber immer mehr Felder aufgedeckt und man kann etwas taktischer spielen.
Spieletester
Fazit
Plus
Minus
Besucherkommentare
Die Erfahrung hat gezeigt, dass man Gegner gerne mal weit zurückschickt. Dies hat zum Nachteil, dass man Hexen nur schwer ins Ziel bringt, was einem bei den Siegpunkten natürlich abgeht.
Nicht nur Kinder, auch Erwachsene haben Spass an Hexenrennen. Das "modulare Spielbrett" macht es spannender, da man ja nicht weis wo welche Plättchen liegen. Immer wieder entstehen so witzige und ungewönliche Kombinationen.
Wir spielen es immer wieder gerne, denn es wird durch die Variabilität nie langweilig. Es ist immer spannend anfangs die verdeckten Kärtchen zu betreten. Manmuss außerdem schon etwas taktieren mit den drei Hexen- soll man auf Risiko gehen oder lieber schnell voran? Soll man den andern zurückschicken? Wie kann ich meine Punktechips so verwerten, dass sie mich gut nach vorne bringen? Einzig für Kinder manchmal schwierig zu verstehen ist das Ziel: Gewonnen hat wer die meisten Punkte hat im Zielbereich und nicht wer als erster alle drei hexen irgendwie im ziel hat. STeht einer mit zwei Hexen auf der vier (also 8 Punkte) gewinnt er obwohl vielleicht das Kind mit zwei hexen auf der zwei und mit einer auf die drei kommt (also 7 Punkte).
Selten ein besseres Würfelspiel gespielt. Es bleibt bis zum Schluss spannend und dann kommt alles anders. Die Kombination aus Würfeln und andere Möglichkeiten macht es einmalig. Es macht auch mit zwei Personen oder mehr einfach Spaß!! Wir spielen es jetzt seit 20 Jahren, erst ohne Kinder jetzt sind sie Selbst erwachsen und spielen liebend gern mit. Für mich eins der top Spiele der 2000er.
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Details
48 Wegstücke, 48 Spielkarten, 12 Hexen aus Holz, 1 Tableau mit Zieleinlauf, 2 Besenstiele, 1 Würfel
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