Frei nach den Bee Gees: „Ah ha ha ha Stayin` alive...“
Dvonn erschien als viertes Spiel im Project Gipf, dem weiters noch Zertz, Tamsk, Yinsh und Pünct angehören. Ziel ist es, möglichst viele Steine zu kontrollieren, indem sie zu immer höheren Türmen gestapelt werden und man mit einem eigenen Stein obenauf sitzt. Klingt nicht so schwer? Nun ja, betrachten wir das Geschehen etwas genauer.
Jeder Spieler setzt zu Beginn seine eigenen Steine und die ihm zugeteilten Lebenssteine auf den Spielplan. Ist dies abgeschlossen, beginnt die Zugphase. Bewegt werden dürfen nur eigene Steine oder Türme, die zumindest an einer Seite frei sind. Gezogen werden kann nur in gerader Linie, auf andere Steine oder Türme, leere Felder dürfen dabei übersprungen werden. So entstehen immer höhere Türme, die immer komplett gezogen werden; so viele Felder weit wie sie hoch sind.
Die Lebenssteine dürfen alleine nicht gezogen werden, allerdings kann man auf sie ziehen, womit sie Teil eines Turmes sind und beweglich werden. Die Lebenssteine sind es auch, denen zentrale Bedeutung zukommt: Spielsteine müssen direkt oder in ununterbrochener Kette von Steinen bzw. Türmen mit zumindest einem Lebensstein verbunden sein, ansonsten kommen sie sofort vom Spielplan.
Eine solche Unterbrechung passiert meist, indem ein Glied der Kette fortzieht und sie unterbricht. Aber ein Turm mit Lebensstein kann auch in eine andere Kette wechseln, wo dann mehrere Lebenssteine zu finden sind. Die verlassene Gruppe wird entfernt, wenn kein Lebensstein mehr vorhanden ist.
Gezogen wird so lange, wie Züge möglich sind. Passen geht nicht. Jeder Spieler zählt nun die Steine in seinen Türmen, egal welche Farbe diese haben. Gewonnen hat, wer mehr Steine kontrolliert.
Dvonn erschien als viertes Spiel im Project Gipf, dem weiters noch Zertz, Tamsk, Yinsh und Pünct angehören. Ziel ist es, möglichst viele Steine zu kontrollieren, indem sie zu immer höheren Türmen gestapelt werden und man mit einem eigenen Stein obenauf sitzt. Klingt nicht so schwer? Nun ja, betrachten wir das Geschehen etwas genauer.
Jeder Spieler setzt zu Beginn seine eigenen Steine und die ihm zugeteilten Lebenssteine auf den Spielplan. Ist dies abgeschlossen, beginnt die Zugphase. Bewegt werden dürfen nur eigene Steine oder Türme, die zumindest an einer Seite frei sind. Gezogen werden kann nur in gerader Linie, auf andere Steine oder Türme, leere Felder dürfen dabei übersprungen werden. So entstehen immer höhere Türme, die immer komplett gezogen werden; so viele Felder weit wie sie hoch sind.
Die Lebenssteine dürfen alleine nicht gezogen werden, allerdings kann man auf sie ziehen, womit sie Teil eines Turmes sind und beweglich werden. Die Lebenssteine sind es auch, denen zentrale Bedeutung zukommt: Spielsteine müssen direkt oder in ununterbrochener Kette von Steinen bzw. Türmen mit zumindest einem Lebensstein verbunden sein, ansonsten kommen sie sofort vom Spielplan.
Eine solche Unterbrechung passiert meist, indem ein Glied der Kette fortzieht und sie unterbricht. Aber ein Turm mit Lebensstein kann auch in eine andere Kette wechseln, wo dann mehrere Lebenssteine zu finden sind. Die verlassene Gruppe wird entfernt, wenn kein Lebensstein mehr vorhanden ist.
Gezogen wird so lange, wie Züge möglich sind. Passen geht nicht. Jeder Spieler zählt nun die Steine in seinen Türmen, egal welche Farbe diese haben. Gewonnen hat, wer mehr Steine kontrolliert.
Spieletester
09.05.2006
Fazit
Dvonn erinnert ein wenig an Focus. Allerdings dürfen dort die Türme wieder geteilt werden und leere Felder betreten. Beides ist bei Dvonn verboten, was einen eigenen Reiz in sich birgt. Natürlich birgt es auch taktische Möglichkeiten, zum Beispiel wenn man einen Turm mit Lebensstein durch eine Erhöhung an seinen Ort bindet.
Da sehr viel Strategie im Spiel ist, verläuft eine Partie eher schweigsam, mit längeren Denkpausen auf beiden Seiten. Die Gesamtdauer ist mit etwa 30 Minuten trotzdem erträglich, womit einem Re-Match nichts im Wege steht. Meist wird dies auch gefordert, da Taktikfreunde hier eine geradezu ideale Spielwiese vorfinden.
Da sehr viel Strategie im Spiel ist, verläuft eine Partie eher schweigsam, mit längeren Denkpausen auf beiden Seiten. Die Gesamtdauer ist mit etwa 30 Minuten trotzdem erträglich, womit einem Re-Match nichts im Wege steht. Meist wird dies auch gefordert, da Taktikfreunde hier eine geradezu ideale Spielwiese vorfinden.
Plus
Minus
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Details
Details
Spieleranzahl:
2
Alter: ab 9 Jahren
Spieldauer:
30 Minuten
Preis:
25,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2001
Verlag:
Don & Co
Autor:
Kris Burm
Genre:
Strategie
Zubehör:
1 Spielbrett, je 23 Spielsteine in schwarz und weiß, 3 Dvonn-Steine (Lebenssteine) in rot, 1 Spielregel
Statistik
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