Reihum wird einer nach dem anderen schwanger und somit zum Namensgeber: Er entscheidet sich im Vorhinein, ob er ein Mädchen oder einen Burschen bekommen wird, und zieht dann zwei Vornamenkarten, mit denen eindeutig ein Vorname bestimmt wird, reiht ihn vor seinen eigenen Nachnamen und voilà - fertig ist der Name des zukünftigen Kindes. Da hat man eine Menge zu lachen, denn erstens sind die Namen sehr ausgefallen, und zweitens passen sie in den seltensten Fällen wirklich zum Nachnamen. Zwei Beispiele seien gegeben: Kuno Kern und Ayrton Plöderl kämpfen um Ansehen und Respekt in der Spielerunde.
Nun darf jeder Spieler aus seinen 20 Bewertungskarten fünf aussuchen, von denen er der Meinung ist, sie passen zum Namen. Da gibt es Bewertungen sinngemäß wie "So ein Pech: Da bekommt das Kind so einen Nachnamen, und dann auch noch den Vornamen!", oder "Spießig: So würde ich einen Gartenzwerg taufen, aber doch nicht mein Kind!". Auch positive Bewertungen finden sich wie "Lob: Der Name passt zum Nachnamen" oder "Man muss einen Namen auch schreien können; diesen hier kann man sogar brüllen!".
Nun kommt es zur Wertung: Der Namensgeber legt eine seiner Bewertungskarten offen hin, alle anderen Spieler, die den Namen gleich bewertet haben, legen ihre auch ab. Wenn niemand oder alle die gleiche Karte ablegen können, muss der Spieler eine Karte von seinem Punktevorrat abgeben, sonst darf sich jeder Spieler, der die übereinstimmtende Bewertung abgibt, einen Punkt nehmen.
Spieletester
Fazit
Plus
Minus
Besucherkommentare
Das einzig lustige an dem Spiel sind tatsächlich die Namen (da kauf ich mir allerdings lieber ein Namensbuch).
Das Spiel ist weder taktisch oder strategisch, noch glücksabhängig, noch gibt es Bluffelemente... irgendwie undefinierbar. Man kann zwar "zu Fleiß" Karten spielen die nicht oder kaum passen, aber das hebt den Spielspaß auch nicht wirklich.
Tja, aber jetzt gibt es endlich ein Spiel das man Schwangeren schenken kann!
Eigentlich eine geniale Spielidee, die ich lastwagenweise bestellt hätte, um sie an alle unsere irgendwann mal schwangeren Freunde zu verschenken. Aber warum hat Uwe Rosenberg das Spiel nur ab 3 Spielern konzipiert? Solle ich da noch meine Schwiegermutter oder meine Mutter zur Namensgebung dazuholen? - Nie im Leben.
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Details
20 Bewertungskarten in je 7 Farben, 130 Vornamenkarten
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