Fettnapf... in Sicht!
Es gibt ja Leute, die aus Prinzip kein Fettnäpfchen auslassen. Diese sollten das vorliegende Spiel lieber nicht spielen, wer nämlich zuerst 4x ins Fettnäpfchen getreten ist verliert.
Zu Beginn liegt eine Zahlenkarte aus, jeder hat 3 weitere sowie 2 Inselkarten auf der Hand. Wenn man an der Reihe ist spielt man eine weitere Karte, deren Wert hinzu addiert wird. Anschließend zieht man eine Zahlenkarte nach. Steigt der Gesamtwert der Zahlenkarten über 30, erhält der rechte Nachbar eine zusätzliche Inselkarte auf die Hand. Weiter geht das Spiel mit dem Spieler zur linken Hand, der ganz normal eine Karte ausspielt - aber jetzt wird abwärts gezählt! Sinkt die Summe unter 10, ist wieder eine Inselkarte fällig. Und - richtig geraten - es geht wieder aufwärts Richtung 30!
Das wäre an sich etwas witzlos, hätte nicht jeder die mehrfach zitierten Inselkarten. Bevor man eine Inselkarte auf die Hand nimmt, zeigt man sie allen Spielern. Nun heißt es sich gut zu merken, welche Inselkarten im Umlauf sind. Landet man durch die ausgespielte Karte nämlich auf einer Zahl die jemand als Inselkarte auf der Hand hält, kann sich dieser melden. Man ist dann in dessen Fettnäpfchen getreten und erhält eine Fettnapfkarte.
Sobald ein Spieler vier Fettnapfkarten einstecken musste, ist Feierabend. Wer bis jetzt die wenigsten Fettnapfkarten musste, ist der Gewinner.
Trotz des einfachen Strickmusters ist Fettnapf lustig zu spielen, zumindest ab 3 Spielern. Für Kinder ab 7 Jahren, für die das Spiel gedacht ist, wird spielerisch der Zahlenbereich bis knapp über 30 mit addieren und subtrahieren trainiert. Gleichzeitig ist ein Gedächtnistraining inkludiert, da man sich die Inselkarten der Gegner merken sollte.
Da mit der Zeit immer mehr Inselkarten im Umlauf sind, wird die Gefahr immer größer in einen Fettnapf zu treten. Dem kann man nur durch Glück entgehen, wenn man eine Zahl von einer eigenen Inselkarte bilden kann. Bei nur drei Handkarten ist die Auswahl aber begrenzt, früher oder später erwischt es einen! Aber da ist keiner böse und hängt gerne noch eine weitere Partie an.
Es gibt ja Leute, die aus Prinzip kein Fettnäpfchen auslassen. Diese sollten das vorliegende Spiel lieber nicht spielen, wer nämlich zuerst 4x ins Fettnäpfchen getreten ist verliert.
Zu Beginn liegt eine Zahlenkarte aus, jeder hat 3 weitere sowie 2 Inselkarten auf der Hand. Wenn man an der Reihe ist spielt man eine weitere Karte, deren Wert hinzu addiert wird. Anschließend zieht man eine Zahlenkarte nach. Steigt der Gesamtwert der Zahlenkarten über 30, erhält der rechte Nachbar eine zusätzliche Inselkarte auf die Hand. Weiter geht das Spiel mit dem Spieler zur linken Hand, der ganz normal eine Karte ausspielt - aber jetzt wird abwärts gezählt! Sinkt die Summe unter 10, ist wieder eine Inselkarte fällig. Und - richtig geraten - es geht wieder aufwärts Richtung 30!
Das wäre an sich etwas witzlos, hätte nicht jeder die mehrfach zitierten Inselkarten. Bevor man eine Inselkarte auf die Hand nimmt, zeigt man sie allen Spielern. Nun heißt es sich gut zu merken, welche Inselkarten im Umlauf sind. Landet man durch die ausgespielte Karte nämlich auf einer Zahl die jemand als Inselkarte auf der Hand hält, kann sich dieser melden. Man ist dann in dessen Fettnäpfchen getreten und erhält eine Fettnapfkarte.
Sobald ein Spieler vier Fettnapfkarten einstecken musste, ist Feierabend. Wer bis jetzt die wenigsten Fettnapfkarten musste, ist der Gewinner.
Trotz des einfachen Strickmusters ist Fettnapf lustig zu spielen, zumindest ab 3 Spielern. Für Kinder ab 7 Jahren, für die das Spiel gedacht ist, wird spielerisch der Zahlenbereich bis knapp über 30 mit addieren und subtrahieren trainiert. Gleichzeitig ist ein Gedächtnistraining inkludiert, da man sich die Inselkarten der Gegner merken sollte.
Da mit der Zeit immer mehr Inselkarten im Umlauf sind, wird die Gefahr immer größer in einen Fettnapf zu treten. Dem kann man nur durch Glück entgehen, wenn man eine Zahl von einer eigenen Inselkarte bilden kann. Bei nur drei Handkarten ist die Auswahl aber begrenzt, früher oder später erwischt es einen! Aber da ist keiner böse und hängt gerne noch eine weitere Partie an.
Spieletester
09.11.2005
Fazit
Trotz des einfachen Strickmusters ist Fettnapf lustig zu spielen, zumindest ab 3 Spielern. Für Kinder ab 7 Jahren, für die das Spiel gedacht ist, wird spielerisch der Zahlenbereich bis knapp über 30 mit addieren und subtrahieren trainiert. Gleichzeitig ist ein Gedächtnistraining inkludiert, da man sich die Inselkarten der Gegner merken sollte.
Plus
Minus
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Details
Details
Spieleranzahl:
2 bis 5
Alter: ab 7 Jahren
Spieldauer:
30 Minuten
Preis:
7,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2005
Verlag:
Amigo
Autor:
Reinhard Staupe
Genre:
Karten
Zubehör:
58 Zahlenkarten, 21 Inselkarten, 17 Fettnapfkarten, 1 Anleitung
Statistik
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