Das Prinzip der Siedler von Catan ist ja hinlänglich bekannt: Man erschließt mittels Straßen das Eiland, als Zwischenstationen dienen Dörfer und Städte, die Erträge abwerfen. Hilfreich sind die Häfen, die an den Stränden liegen. Die Strände sind es nun, an denen Die Fischer von Catan zu Werke gehen. Diese Erweiterung gab es mit dem Magazin Spielbox 5/2005. Später war sie, in leicht abgewandelter Form, Bestandteil von Die Siedler von Catan - Händler & Barbaren.
Der Ablauf ist derselbe wie im Grundspiel, die neuen Elemente kommen hinzu. Die 6 Fischgründe werden an freie Kanten gelegt. Wer an einem entsprechenden Kreuzungspunkt ein Dorf bzw. eine Stadt errichtet hat, bekommt aus dem Fischgrund Rohstofferträge in Form von Fischplättchen.
Die Fischplättchen zeigen ein bis drei Fische und liegen als verdeckter Zugstapel bereit. Dazwischen ist noch ein Plättchen mit einem alten Schuh – der Alptraum jedes Anglers. So ist es nicht verwunderlich, dass der Besitzer des Schuhs nicht 10, sondern gleich 11 Siegpunkte braucht um das Spiel zu gewinnen. Um dies zu signalisieren, muss das Plättchen offen vor dem Spieler ausliegen. Es ist jedoch nicht aller Tage Abend, schließlich kann man das Plättchen bei seinem Zug weiterreichen, aber nur an Spieler mit gleich vielen oder mehr offensichtlichen Siegpunkten (solche aus Entwicklungskarten bleiben weiterhin geheim).
Was tu ich jetzt aber mit den Fischplättchen? Habe ich eine bestimmte Anzahl von Fischen gesammelt, kann ich sie abgeben und gegen eine Aktion eintauschen. So locken 2 Fische den Räuber in die Wüste zurück. Für 3 Fische darf man eine Rohstoffkarte bei einem Mitspieler ziehen, bei 4 Fischen darf ich eine von der Bank nehmen. 5 Fische wiederum bestechen den Bautrupp, der sofort eine Straße gratis baut. Schlussendlich bekomme ich für 7 Fische eine kostenlose Entwicklungskarte.
Der Ablauf ist derselbe wie im Grundspiel, die neuen Elemente kommen hinzu. Die 6 Fischgründe werden an freie Kanten gelegt. Wer an einem entsprechenden Kreuzungspunkt ein Dorf bzw. eine Stadt errichtet hat, bekommt aus dem Fischgrund Rohstofferträge in Form von Fischplättchen.
Die Fischplättchen zeigen ein bis drei Fische und liegen als verdeckter Zugstapel bereit. Dazwischen ist noch ein Plättchen mit einem alten Schuh – der Alptraum jedes Anglers. So ist es nicht verwunderlich, dass der Besitzer des Schuhs nicht 10, sondern gleich 11 Siegpunkte braucht um das Spiel zu gewinnen. Um dies zu signalisieren, muss das Plättchen offen vor dem Spieler ausliegen. Es ist jedoch nicht aller Tage Abend, schließlich kann man das Plättchen bei seinem Zug weiterreichen, aber nur an Spieler mit gleich vielen oder mehr offensichtlichen Siegpunkten (solche aus Entwicklungskarten bleiben weiterhin geheim).
Was tu ich jetzt aber mit den Fischplättchen? Habe ich eine bestimmte Anzahl von Fischen gesammelt, kann ich sie abgeben und gegen eine Aktion eintauschen. So locken 2 Fische den Räuber in die Wüste zurück. Für 3 Fische darf man eine Rohstoffkarte bei einem Mitspieler ziehen, bei 4 Fischen darf ich eine von der Bank nehmen. 5 Fische wiederum bestechen den Bautrupp, der sofort eine Straße gratis baut. Schlussendlich bekomme ich für 7 Fische eine kostenlose Entwicklungskarte.
Spieletester
Fazit
Die Fischer von Catan sind nicht nur mit dem Basisspiel alleine kombinierbar, natürlich kann man sie auch z.B. in die Seefahrer Erweiterung einbauen. Sie gliedern sich sehr schön in das Spiel ein, da die neue Tauschware den Handel (wenn auch großteils mit der Bank) bereichert.
Plus
Minus
Kommentar verfassen
Kommentar verfassen
Details
Details
Auszeichnungen:
Erscheinungsjahr:
2005
Verlag:
Spielbox
Autor:
Klaus Teuber
Genre:
Taktik
Zubehör:
6 Fischgründe (Ertragszahlen 4-6 und 8-10), 29 Fischplättchen, 1 Plättchen „alter Schuh“, Spielregel im Heft
Statistik
Statistik
Derzeit findest Du auf spieletest.at
7545 Gesellschaftsspiele-,
1668 Videospielrezensionen
2241 Berichte.