Das Spiel begeistert durch seine Einfachheit. Das merkt man bereits an der Spielanleitung, die als Foto-Story aufgebaut ist und dennoch auf ein A4 Blatt passt.
Jeder Spieler erhält eine Münzablage. Entsprechend der Spieleranzahl wird die Anzahl der Totems, Chips und Münzen bestimmt. Und schon kann`s los gehen.
Die Münzen tragen verschiedene Farben und Symbole und bilden so 9 Sätze zu je 4 Münzen. Zusätzlich gibt es ein 3-er Set mit Sternen.
Die Chips haben die gleichen Farben wie die Drachen. Zu jedem Drachen gibt es zwei Chips, um das Spiel noch spannender zu machen.
Zu Beginn werden die Chips und Münzen verdeckt und gut gemischt auf den Tisch aufgelegt und die Totems aufgestellt. Jeder Spieler nimmt 7 Münzen auf und stellt sie auf sein Tablett. Dabei bleiben einige Münzen übrig. Diese spielen nicht mit. Außerdem zieht jeder Spieler einen Drachenchip, der ihm verrät, welcher Drache für ihn in dieser Runde die meisten Punkte bringt. Nun versucht jeder der Spieler einen Vierer- und einen Dreier-Satz an Münzen zu sammeln. Dies gelingt dadurch, dass alle Spieler gleichzeitig in einem fast meditativen Rhythmus einen Chip an den rechten Mitspieler weitergegeben, und dazu „To“ gerufen wird. Zugleich erhält man von seinem linken Mitspieler einen Chip, den man aufnimmt und dazu „Ru“ ruft.
Sobald ein Spieler ein vollständiges Set hat – oder aber auch die drei Stern-Münzen – greift er nach den Drachen und schnappt sich den, der ihm die meisten Punkte bringt. Alle anderen Spieler, die bemerken, dass jemand nach den Totems greift, schnappen ebenso so schnell wie möglich zu. Nun gibt es für jeden Spieler, der ein Totem erwischt hat 1 Punkt. Wer den Drachen erwischt, der seinem Drachenchip entspricht, erhält einen weiteren Punkt.
Die Punkte werden auf den Münzständern durch einen Schieberegler markiert. Dieser beginnt leider erst bei eins und nicht bei null. Dennoch ist die Idee der Einbindung der Punktewertung und deren Umsetzung sehr gelungen.
Das gilt übrigens für das gesamte Spiel: Es kommt nie Langeweile auf und die sehr gut verarbeiteten Materialien und das durchdachte Design verleihen dem Spiel gemeinsam mit den meditativen To-Ru Rufen eine leicht mythische, entspannte und dennoch angespannte Atmosphäre.
Auch den von einigen Spielern vorgebrachten Einwand, dass die Drachen stark verletzungsgefährdend gebaut wären, können wir nicht bestätigen. Erwischt man einen Drachen an seinem Sockel, tut dies zwar sehr weh – dort greift man aber, wie die Erfahrung aus zahlreichen Testrunden lehrt, nicht hin. Und falls ein zweiter Spieler nach dem Totem schnappt, liegt ohnedies bereits die Hand des ersten Mitspielers schützend über dem Sockel.
Jeder Spieler erhält eine Münzablage. Entsprechend der Spieleranzahl wird die Anzahl der Totems, Chips und Münzen bestimmt. Und schon kann`s los gehen.
Die Münzen tragen verschiedene Farben und Symbole und bilden so 9 Sätze zu je 4 Münzen. Zusätzlich gibt es ein 3-er Set mit Sternen.
Die Chips haben die gleichen Farben wie die Drachen. Zu jedem Drachen gibt es zwei Chips, um das Spiel noch spannender zu machen.
Zu Beginn werden die Chips und Münzen verdeckt und gut gemischt auf den Tisch aufgelegt und die Totems aufgestellt. Jeder Spieler nimmt 7 Münzen auf und stellt sie auf sein Tablett. Dabei bleiben einige Münzen übrig. Diese spielen nicht mit. Außerdem zieht jeder Spieler einen Drachenchip, der ihm verrät, welcher Drache für ihn in dieser Runde die meisten Punkte bringt. Nun versucht jeder der Spieler einen Vierer- und einen Dreier-Satz an Münzen zu sammeln. Dies gelingt dadurch, dass alle Spieler gleichzeitig in einem fast meditativen Rhythmus einen Chip an den rechten Mitspieler weitergegeben, und dazu „To“ gerufen wird. Zugleich erhält man von seinem linken Mitspieler einen Chip, den man aufnimmt und dazu „Ru“ ruft.
Sobald ein Spieler ein vollständiges Set hat – oder aber auch die drei Stern-Münzen – greift er nach den Drachen und schnappt sich den, der ihm die meisten Punkte bringt. Alle anderen Spieler, die bemerken, dass jemand nach den Totems greift, schnappen ebenso so schnell wie möglich zu. Nun gibt es für jeden Spieler, der ein Totem erwischt hat 1 Punkt. Wer den Drachen erwischt, der seinem Drachenchip entspricht, erhält einen weiteren Punkt.
Die Punkte werden auf den Münzständern durch einen Schieberegler markiert. Dieser beginnt leider erst bei eins und nicht bei null. Dennoch ist die Idee der Einbindung der Punktewertung und deren Umsetzung sehr gelungen.
Das gilt übrigens für das gesamte Spiel: Es kommt nie Langeweile auf und die sehr gut verarbeiteten Materialien und das durchdachte Design verleihen dem Spiel gemeinsam mit den meditativen To-Ru Rufen eine leicht mythische, entspannte und dennoch angespannte Atmosphäre.
Auch den von einigen Spielern vorgebrachten Einwand, dass die Drachen stark verletzungsgefährdend gebaut wären, können wir nicht bestätigen. Erwischt man einen Drachen an seinem Sockel, tut dies zwar sehr weh – dort greift man aber, wie die Erfahrung aus zahlreichen Testrunden lehrt, nicht hin. Und falls ein zweiter Spieler nach dem Totem schnappt, liegt ohnedies bereits die Hand des ersten Mitspielers schützend über dem Sockel.
Spieletester
08.10.2005
Fazit
Ein sehr gelungenes Sammelspiel, bei dem man durch schnelle Reaktion die meisten Punkte holen kann. Und das mit einer Menge Spaß!
Nachtrag: Nach eigenen Recherchen stellen die chinesischen Symbole am Sockel der Drachen die Elemente Eisen, Feuer, Wasser und Erde dar.
Plus
Minus
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Details
Details
Spieleranzahl:
3 bis 6
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
20 Minuten
Preis:
22,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2005
Verlag:
Parker
Genre:
Reaktion
Zubehör:
4 Totems (Drachen), 8 Drachen-Chips, 5 Münzenständer, 39 Toru-Münzen, 1 Spielregel
Statistik
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