Alle mal aufzeigen: Wer kennt Domino? Jeder? Na wunderbar! Dann haben wir ja schon die halbe Miete für pendur. Bei pendur ist es nämlich ebenfalls so, dass gleiche Symbole aneinander gelegt werden müssen. Die Sache gestaltet sich jedoch deutlich komplexer, weil man auf Form und Farbe der Symbole Rücksicht nehmen muss. Dank dieses visuellen Lerneffektes schaffte es pendur auf die Auswahlliste beim Deutschen Lernspielpreis 2007.
Die Steine sind jeweils mit Aufklebern versehen, die zwei Symbole zeigen; ein großes (äußeres) und darauf ein kleineres (inneres). Die Symbole können dreieckig, quadratisch und rund sein, als Farben wurden blau, silber und schwarz gewählt. Jede Farb-Symbol-Kombination ist ein Mal vorhanden. Auch einfarbige Steine (wo das innere Symbol sozusagen die Hintergrundfarbe angenommen hat) sind dabei, was manchmal für Verwirrung sorgt.
In der Startaufstellung liegen, kreuzförmig angeordnet, vier Steine. An die gilt es seine persönlichen, geheim zugeteilten Steine anzulegen. Selbstverständlich muss jeder Nachbarstein eine Gemeinsamkeit aufweisen. Kann man das nicht bewerkstelligen, muss man einen neuen Stein nachziehen. Aber halt! Es gibt noch eine Rettungsleine: Auf Steine, die keine oder nur noch eine freie Kante aufweisen, darf man aufstocken. Hierbei muss das innere Symbol übereinstimmen, eventuelle Nachbarn in derselben Ebene dürfen die üblichen Regeln nicht verletzen.
Es gewinnt, wer als Erster keine Steine mehr hat und auch keinen nehmen muss. Das ist nicht so leicht. Warum? Ach ja, da gibt es noch etwas zu erzählen: Wer an einen einzelnen Stein anlegt, muss am Ende des Zuges einen Stein nachziehen. Der eigene Vorrat wird nur weniger, wenn man an zwei Steine gleichzeitig anlegt oder aufstocken kann.
Vor allem am Anfang ist die notwendige Denkweise sehr ungewohnt. Bald hat man aber verstanden, worauf es im Spiel ankommt. Da die Auslage rasch wächst, der eigene Vorrat aber nur langsam schrumpft, findet sich in 99,9% der Fälle eine Anlegemöglichkeit. Natürlich kann man versuchen, sich Vorlagen für den nächsten Zug zu bilden. Je größer aber die Spielerzahl ist, desto größer wird auch die Gefahr, dass ein anderer Spieler von meiner Aktion profitiert.
Die Steine sind jeweils mit Aufklebern versehen, die zwei Symbole zeigen; ein großes (äußeres) und darauf ein kleineres (inneres). Die Symbole können dreieckig, quadratisch und rund sein, als Farben wurden blau, silber und schwarz gewählt. Jede Farb-Symbol-Kombination ist ein Mal vorhanden. Auch einfarbige Steine (wo das innere Symbol sozusagen die Hintergrundfarbe angenommen hat) sind dabei, was manchmal für Verwirrung sorgt.
In der Startaufstellung liegen, kreuzförmig angeordnet, vier Steine. An die gilt es seine persönlichen, geheim zugeteilten Steine anzulegen. Selbstverständlich muss jeder Nachbarstein eine Gemeinsamkeit aufweisen. Kann man das nicht bewerkstelligen, muss man einen neuen Stein nachziehen. Aber halt! Es gibt noch eine Rettungsleine: Auf Steine, die keine oder nur noch eine freie Kante aufweisen, darf man aufstocken. Hierbei muss das innere Symbol übereinstimmen, eventuelle Nachbarn in derselben Ebene dürfen die üblichen Regeln nicht verletzen.
Es gewinnt, wer als Erster keine Steine mehr hat und auch keinen nehmen muss. Das ist nicht so leicht. Warum? Ach ja, da gibt es noch etwas zu erzählen: Wer an einen einzelnen Stein anlegt, muss am Ende des Zuges einen Stein nachziehen. Der eigene Vorrat wird nur weniger, wenn man an zwei Steine gleichzeitig anlegt oder aufstocken kann.
Vor allem am Anfang ist die notwendige Denkweise sehr ungewohnt. Bald hat man aber verstanden, worauf es im Spiel ankommt. Da die Auslage rasch wächst, der eigene Vorrat aber nur langsam schrumpft, findet sich in 99,9% der Fälle eine Anlegemöglichkeit. Natürlich kann man versuchen, sich Vorlagen für den nächsten Zug zu bilden. Je größer aber die Spielerzahl ist, desto größer wird auch die Gefahr, dass ein anderer Spieler von meiner Aktion profitiert.
Spieletester
04.12.2008
Fazit
pendur ist ein Spiel, das über den visuellen Weg die Logik trainiert (apropos Logik: Hat es einen tieferen Sinn, dass die Spielsteine nicht quadratisch sondern 39x40mm groß sind?! Das stört in der Auslage, weil die Steine dicht an dicht gelegt werden). Die Regeln sind einfach zu erlernen, deren Zusammenspiel erschließt sich nach kurzer Zeit. Höhere Spielerzahl bedeutet höheren Glücksfaktor, weshalb wir es vor allem für Partien zu zweit empfehlen.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 7
Alter: ab 9 Jahren
Erscheinungsjahr:
2008
Verlag:
arte ludens
Autor:
Moritz Wittensöldner
Grafiker:
Claudia Roemmel
Genre:
Legen
Zubehör:
63 Spielsteine, 1 Zentrumstein, 1 Anleitung
Statistik
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