Lascaux ist ein Ort im Südwesten Frankreichs. Berühmtheit erlangte er, als man dort weit über 10.000 Jahre alte Höhlenmalereien fand, die Tiere als Motiv hatten. Wir fühlen uns in diese Zeit versetzt und machen Jagd auf die gezeigten Tiere.
Es werden so lange Tierkarten aufgedeckt, bis alle sechs Farben ausliegen (jeder Karte sind zwei Farben zugeordnet) oder sieben Karten am Tisch liegen. Anschließend wählt jeder einen seiner Farbmarker aus, mit dem er am Ende der Runde Tiere der entsprechenden Farbe erbeuten möchte. Doch noch ist es nicht soweit, zuerst muss um das Jagdrecht geboten werden. Hierfür legen die Spieler reihum einen weiteren Stein in die Mitte, oder steigen aus der laufenden Runde aus. Wer aussteigt, erhält alle bis zu diesem Zeitpunkt in die Mitte gelegten Steine und legt dann seinen Marker als ersten in die Mitte. Die anderen Spieler spielen die Runde weiter, wiederum wird ein Stein gelegt oder ausgestiegen.
Wer zuletzt in der Runde übrig bleibt, erhält keinen Stein; dafür darf er als Erster auf die Jagd gehen. Die anderen Spieler folgen in umgekehrter Reihenfolge ihres Ausstieges. Wer zur Jagd an der Reihe ist, deckt seinen Marker auf und erhält alle Tiere mit dieser Farbe. Unter Umständen geht man leer aus, wenn keine Karten dieser Farbe mehr ausliegen. Auf der anderen Seite können Karten übrig bleiben (diese werden für die nächste Runde verwendet), wenn keine der ihnen zugeordneten Farben gewählt wurde.
Nachdem alle Karten verteilt sind, folgt die Wertung. Nur wer die Mehrheit einer Tierart hält, bekommt deren Anzahl als Punkte gutgeschrieben. Zusätzlich gibt es Punkte, wenn man mit seinen Steinen sparsam umgegangen ist. Die Spielregel sieht hier das Spielende vor, billigt aber auch die Variante mit mehreren solcher Runden, die in Summe einen Endstand ergeben. Zu letzterem rate ich in jedem Fall, da der Glücksfaktor dann nicht so ins Gewicht fällt.
Es werden so lange Tierkarten aufgedeckt, bis alle sechs Farben ausliegen (jeder Karte sind zwei Farben zugeordnet) oder sieben Karten am Tisch liegen. Anschließend wählt jeder einen seiner Farbmarker aus, mit dem er am Ende der Runde Tiere der entsprechenden Farbe erbeuten möchte. Doch noch ist es nicht soweit, zuerst muss um das Jagdrecht geboten werden. Hierfür legen die Spieler reihum einen weiteren Stein in die Mitte, oder steigen aus der laufenden Runde aus. Wer aussteigt, erhält alle bis zu diesem Zeitpunkt in die Mitte gelegten Steine und legt dann seinen Marker als ersten in die Mitte. Die anderen Spieler spielen die Runde weiter, wiederum wird ein Stein gelegt oder ausgestiegen.
Wer zuletzt in der Runde übrig bleibt, erhält keinen Stein; dafür darf er als Erster auf die Jagd gehen. Die anderen Spieler folgen in umgekehrter Reihenfolge ihres Ausstieges. Wer zur Jagd an der Reihe ist, deckt seinen Marker auf und erhält alle Tiere mit dieser Farbe. Unter Umständen geht man leer aus, wenn keine Karten dieser Farbe mehr ausliegen. Auf der anderen Seite können Karten übrig bleiben (diese werden für die nächste Runde verwendet), wenn keine der ihnen zugeordneten Farben gewählt wurde.
Nachdem alle Karten verteilt sind, folgt die Wertung. Nur wer die Mehrheit einer Tierart hält, bekommt deren Anzahl als Punkte gutgeschrieben. Zusätzlich gibt es Punkte, wenn man mit seinen Steinen sparsam umgegangen ist. Die Spielregel sieht hier das Spielende vor, billigt aber auch die Variante mit mehreren solcher Runden, die in Summe einen Endstand ergeben. Zu letzterem rate ich in jedem Fall, da der Glücksfaktor dann nicht so ins Gewicht fällt.
Spieletester
10.02.2008
Fazit
Lascaux ist ein schnell erlerntes Spiel, das man sowohl aus dem Bauch heraus als auch mit Hirn spielen kann. Trotz des einfachen Ablaufes bleibt Platz für taktische Überlegungen: Welche Tiere brauche ich noch, um mir die Mehrheit zu sichern? Wie lange reichen meine Steine in der Versteigerung? Welche Karten werden nicht so umkämpft und deshalb billig zu haben sein? Wann nehme ich lieber doch die vielen Steine und stärke meine Position für kommende Runden, statt auf viele Karten zu hoffen?
Im Prinzip handelt es sich um eine interessante Variante von Geschenkt ist noch zu teuer. Grafisch macht das Spiel einiges her, auch an farbenblinde Spieler wurde gedacht und jeder Farbe ein Symbol zugeordnet. Trotzdem fehlt die Übersichtlichkeit (die Tierabbildungen sind schwierig zu unterscheiden, mann muss die erbeuteten Karten schon sehr breit fächern oder gar den Stapel durchsuchen). Die Steine sind im Perlmuttstil gehalten und sehen sehr schön aus. Sie stammen aus der Schmuckindustrie, wie die Bohrung verrät. Sollte sich das Spiel letztendlich doch als Fehlkauf entpuppen, kann man sich zumindest eine schöne Kette daraus basteln. ;-)
Im Prinzip handelt es sich um eine interessante Variante von Geschenkt ist noch zu teuer. Grafisch macht das Spiel einiges her, auch an farbenblinde Spieler wurde gedacht und jeder Farbe ein Symbol zugeordnet. Trotzdem fehlt die Übersichtlichkeit (die Tierabbildungen sind schwierig zu unterscheiden, mann muss die erbeuteten Karten schon sehr breit fächern oder gar den Stapel durchsuchen). Die Steine sind im Perlmuttstil gehalten und sehen sehr schön aus. Sie stammen aus der Schmuckindustrie, wie die Bohrung verrät. Sollte sich das Spiel letztendlich doch als Fehlkauf entpuppen, kann man sich zumindest eine schöne Kette daraus basteln. ;-)
Plus
Minus
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Details
Details
Spieleranzahl:
3 bis 5
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
30 Minuten
Preis:
16,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2007
Verlag:
Phalanx Games
Autor:
Michel Lalet
,
Dominique Ehrhard
Grafiker:
Harald Lieske
Genre:
Bluff
Zubehör:
54 Tierkarten, 50 Steine, 30 Marker, 1 Spielregel
Statistik
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