Wir erkunden im Frühling das Tal entlang des Flusses. Werden wir das erhoffte Gold finden? Und wenn ja, wo? Der Platz für Ausrüstung ist knapp bemessen, wir müssen uns entscheiden, was wir mitnehmen und was nicht...
So sieht die Situation bei Lost Valley aus. Die wagemutigen Abenteurer schwärmen aus, um nach Gold zu suchen. Der weg dort hin ist steinig. Schließlich braucht man Gerätschaften, um Gold abzubauen, außerdem macht die harte Arbeit hungrig. So muss man sich immer wieder neu entscheiden, ob man auf die Jagd geht, Gold abbaut, ein Stück weiterzieht, ein Gebäude errichtet, neue Waren kauft oder ähnliches.
Das Kaufen von Waren ist eigentlich nur am Handelsposten möglich, wo man das Spiel beginnt. Später ist der Weg dort hin weit und man nimmt ihn nur selten in Kauf. Bezahlt wird vorwiegend mit bereits gefundenem Gold. Ein wenig Teamgeist ist bei diesem Spiel allerdings auch gefragt. Denn einmal errichtete Gebäude haben keinen festen Besitzer, auch alle anderen können sie benutzen. Daher hat es wenig Sinn, sich allzu weit von den anderen zu entfernen.
Wer an eine unerforschte Kreuzung gelangt, erforscht die Landschaft. Hier ist eine der Endbedingungen für das Spiel angeknüpft: Ist das letzte Plättchen einer Sorte Land ausgelegt, bricht der Herbst heran, der Fluss beginnt zu vereisen. Nun muss am Ende des Spielzuges mit dem Würfel bestimmt werden, ob der Fluss weiter vereist oder nicht. Wenn das Eis den Handelsposten erreicht, endet das Spiel.
Das Spiel kann auch vorzeitig enden, wenn ein Spieler mit zehn Goldplättchen den Handelsposten erreicht. Nun decken alle Spieler ihre Goldplättchen auf. Gewonnen hat, wessen Goldplättchen mehr Nuggets zeigen. Hier ist Berggold (das schwerer abzubauen ist als Flussgold) wesentlich vorteilhafter (drei bis 4 Nuggets) als Flussgold (nur ein bis zwei Nuggets). Somit gewinnt eigentlich immer, wer mehr Berggold abbaut – denn das Kosten-Nutzen-Verhältnis zwischen Abbau und Wert ist wesentlich besser.
Aber nicht nur das störte am Spiel: Man ärgert sich anfangs schon über die Spielregel, die manche Dinge nicht erklärt. Hier muss man die Spielübersicht heranziehen, um zu erfahren, auf welche Weise man nun was einsetzt. Die Landschaftsdreiecke sind so gut wie gar nicht zu gebrauchen, da man nur mit Gewalt auf ein umschlossenes Dreieck hinarbeiten kann.
So sieht die Situation bei Lost Valley aus. Die wagemutigen Abenteurer schwärmen aus, um nach Gold zu suchen. Der weg dort hin ist steinig. Schließlich braucht man Gerätschaften, um Gold abzubauen, außerdem macht die harte Arbeit hungrig. So muss man sich immer wieder neu entscheiden, ob man auf die Jagd geht, Gold abbaut, ein Stück weiterzieht, ein Gebäude errichtet, neue Waren kauft oder ähnliches.
Das Kaufen von Waren ist eigentlich nur am Handelsposten möglich, wo man das Spiel beginnt. Später ist der Weg dort hin weit und man nimmt ihn nur selten in Kauf. Bezahlt wird vorwiegend mit bereits gefundenem Gold. Ein wenig Teamgeist ist bei diesem Spiel allerdings auch gefragt. Denn einmal errichtete Gebäude haben keinen festen Besitzer, auch alle anderen können sie benutzen. Daher hat es wenig Sinn, sich allzu weit von den anderen zu entfernen.
Wer an eine unerforschte Kreuzung gelangt, erforscht die Landschaft. Hier ist eine der Endbedingungen für das Spiel angeknüpft: Ist das letzte Plättchen einer Sorte Land ausgelegt, bricht der Herbst heran, der Fluss beginnt zu vereisen. Nun muss am Ende des Spielzuges mit dem Würfel bestimmt werden, ob der Fluss weiter vereist oder nicht. Wenn das Eis den Handelsposten erreicht, endet das Spiel.
Das Spiel kann auch vorzeitig enden, wenn ein Spieler mit zehn Goldplättchen den Handelsposten erreicht. Nun decken alle Spieler ihre Goldplättchen auf. Gewonnen hat, wessen Goldplättchen mehr Nuggets zeigen. Hier ist Berggold (das schwerer abzubauen ist als Flussgold) wesentlich vorteilhafter (drei bis 4 Nuggets) als Flussgold (nur ein bis zwei Nuggets). Somit gewinnt eigentlich immer, wer mehr Berggold abbaut – denn das Kosten-Nutzen-Verhältnis zwischen Abbau und Wert ist wesentlich besser.
Aber nicht nur das störte am Spiel: Man ärgert sich anfangs schon über die Spielregel, die manche Dinge nicht erklärt. Hier muss man die Spielübersicht heranziehen, um zu erfahren, auf welche Weise man nun was einsetzt. Die Landschaftsdreiecke sind so gut wie gar nicht zu gebrauchen, da man nur mit Gewalt auf ein umschlossenes Dreieck hinarbeiten kann.
Spieletester
Fazit
Zurückgeblieben ist ein zwiespältiger Eindruck in unserer Spielrunde. Manche fanden es ganz gut, andere wiederum konnten mit Lost Valley gar nichts anfangen.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
3 bis 4
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer:
60 Minuten
Preis:
25,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2004
Verlag:
Kronberger Spiele
Autor:
Tobias Goslar
,
Roland Goslar
Grafiker:
Harald Lieske
Genre:
Glück
Zubehör:
1 Startfeld, 44 Landschaftsrauten, 11 Landschaftsdreiecke, 99 runde Landplättchen, 79 viereckige Plättchen, 20 Hölzer, 1 Würfel, 1 hölzerner Eisblock, 4 Goldsucher, 4 Inventare, 4 Übersichtskärtchen,
Statistik
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