In dem schicken, bunten Würfel befinden sich 55 Aufgabenkarten, eine Sanduhr und ein Zahlenwürfel.
Die quadratischen Karten tragen jeweils ein eigenes Thema, das aber natürlich dem Über-Thema der Box entspricht.
Die quadratischen Karten tragen jeweils ein eigenes Thema, das aber natürlich dem Über-Thema der Box entspricht.
Das Repertoire der Themen reicht hier vom Einsteiger-Level (wie den Zahlen von Eins bis Zwanzig) über die Grundrechenarten und Systeme (wie Geometrie, Diagramme, Symmetrie) hin zu Figuren (Kreis, Quader, Kegel). Aber auch „Randgebiete“ der Mathematik sind vertreten wie beispielsweise Uhrzeit, Tageszeiten, Platzierungen und Maße – nämlich Länge, Gewicht und Inhalt.
Die Box lässt also kaum ein Gebiet des Alltags, welches etwas mit Zahlen und Ziffern zu tun hat, aus.
Aufmachung und Haptik
Die Vorderseite der Aufgabenkarten zeigt Grafiken und Zeichnungen, die das Kind zum Ansehen und Einprägen inspirieren. Dabei wird viel Wert darauf gelegt, dass die Zeichnungen einfach und verständlich sind. Das gelingt, indem die in der Mathematik abstrakten Dinge in den Alltag geholt werden: Beim Thema Dreieck finden sich Verkehrstafeln oder Geburtstagswimpel. Das Thema „Kegel“ wird mit Eistüten, Lampenschirmen und Zauberhüten abgehandelt. Auch komplexere Dinge wie Diagramme werden verständlich mit der Abbildung von Fahrzeugen „erklärt“.
Auf der Rückseite der Karte finden sich dann sechs Fragen zur Vorderseite. Diese haben aber nicht immer mit dem Thema selbst zu tun, sondern prüfen auch gerne einmal die Aufmerksamkeit. Fragen wie „Siehst Du ein rosa Dreieck?“ oder „Welche Nummer ist auf dem siegenden Gokart?“ lockern die mathematischen Übungen ebenso auf wie ganz unabhängige Fragen: „Zehn plus wieviel macht elf?“ – am Bild dargestellt mit einer Fußballmannschaft.
Die Karten selbst sind aus starkem Karton, sodass sie auch gut gehalten werden können. Der Nachteil dieses Materials offenbart sich jedoch nach einer Weile des Spielens und der Lagerung: Sie beginnen sich langsam zu biegen oder wellen, vor allem wenn sie einmal feucht geworden sind.
Die beigepackte Sanduhr ist in klassischer Kunststoff- Ausführung und läuft elf Sekunden. Der hochwertige Würfel, mit dem die Frage eruiert werden kann, ist in durchsichtigem Blau gehalten und fasziniert durch seine ansprechende Haptik. Die Ziffern sind in weiß gut lesbar eingeprägt.
Spielablauf
Die Anleitung erklärt das Spiel für einen oder mehrere Spieler.
Spielt nur ein Kind, so sieht die Regel vor, dass es sich die Vorderseite der Karte zehn Sekunden lang ansieht und im Anschuss alle sechs Fragen schriftlich beantwortet. Danach kontrolliert es seine Antworten mit der Vorderseite. Ist alles richtig, darf es die Karte behalten. Haben sich Fehler eingeschlichen, kommt die Karte zurück in die Box. Nach einer abgelaufenen Zeit von fünf bis zehn Minuten kann das Kind selbst sehen, wie viele Karten es richtig beantwortet hat.
Spielen mehrere Kinder, kommt der Würfel ins Spiel: Eines der Kinder darf sich zehn Sekunden eine beliebige Karte ansehen. Danach wird die Karte weitergegeben, das Kind würfelt und bekommt die entsprechende Frage von der Rückseite gestellt. Kann es die Frage beantworten, darf es die Karte behalten. Wenn nicht, kommt sie zurück in die Box. Danach ist das nächste Kind an der Reihe. Wer nach zehn Minuten die meisten Karten bei sich liegen hat, gewinnt.
Spielspaß und persönlicher Eindruck
Durch die abwechslungsreichen Fragen kommt das Spiel weg davon, ein reines Mathematik-Spiel zu sein und trainiert neben mathematischen Begriffen und Mathematik-Kenntnissen vor allem auch Aufmerksamkeit ganz nebenbei. Das gelingt kaum einem anderen Lernspiel und ist auch der Grund, weshalb bei unserer Testgruppe Kinder immer wieder von sich aus nach dem Spiel fragen.
Das Spiel arbeitet mit simplen – aber dennoch sehr kniffligen – Fragen und fordert die grauen Zellen ordentlich. Schnell merkt man, wie kurz zehn Sekunden sind und wie wenig man sich zu merken in der Lage ist, obwohl das Bild nicht sehr dicht gezeichnet ist. Die sehr heterogene Kombination der Fragen macht die Essenz des Spiels aus. Dass die Antworten jederzeit selbst für das Kind leicht zu kontrollieren sind, erhöht den Reiz, auch öfter einmal alleine zu der Box zu greifen. Egal ob aus Langeweile, Neugier oder Wissensdurst.
Die Box lässt also kaum ein Gebiet des Alltags, welches etwas mit Zahlen und Ziffern zu tun hat, aus.
Aufmachung und Haptik
Die Vorderseite der Aufgabenkarten zeigt Grafiken und Zeichnungen, die das Kind zum Ansehen und Einprägen inspirieren. Dabei wird viel Wert darauf gelegt, dass die Zeichnungen einfach und verständlich sind. Das gelingt, indem die in der Mathematik abstrakten Dinge in den Alltag geholt werden: Beim Thema Dreieck finden sich Verkehrstafeln oder Geburtstagswimpel. Das Thema „Kegel“ wird mit Eistüten, Lampenschirmen und Zauberhüten abgehandelt. Auch komplexere Dinge wie Diagramme werden verständlich mit der Abbildung von Fahrzeugen „erklärt“.
Auf der Rückseite der Karte finden sich dann sechs Fragen zur Vorderseite. Diese haben aber nicht immer mit dem Thema selbst zu tun, sondern prüfen auch gerne einmal die Aufmerksamkeit. Fragen wie „Siehst Du ein rosa Dreieck?“ oder „Welche Nummer ist auf dem siegenden Gokart?“ lockern die mathematischen Übungen ebenso auf wie ganz unabhängige Fragen: „Zehn plus wieviel macht elf?“ – am Bild dargestellt mit einer Fußballmannschaft.
Die Karten selbst sind aus starkem Karton, sodass sie auch gut gehalten werden können. Der Nachteil dieses Materials offenbart sich jedoch nach einer Weile des Spielens und der Lagerung: Sie beginnen sich langsam zu biegen oder wellen, vor allem wenn sie einmal feucht geworden sind.
Die beigepackte Sanduhr ist in klassischer Kunststoff- Ausführung und läuft elf Sekunden. Der hochwertige Würfel, mit dem die Frage eruiert werden kann, ist in durchsichtigem Blau gehalten und fasziniert durch seine ansprechende Haptik. Die Ziffern sind in weiß gut lesbar eingeprägt.
Spielablauf
Die Anleitung erklärt das Spiel für einen oder mehrere Spieler.
Spielt nur ein Kind, so sieht die Regel vor, dass es sich die Vorderseite der Karte zehn Sekunden lang ansieht und im Anschuss alle sechs Fragen schriftlich beantwortet. Danach kontrolliert es seine Antworten mit der Vorderseite. Ist alles richtig, darf es die Karte behalten. Haben sich Fehler eingeschlichen, kommt die Karte zurück in die Box. Nach einer abgelaufenen Zeit von fünf bis zehn Minuten kann das Kind selbst sehen, wie viele Karten es richtig beantwortet hat.
Spielen mehrere Kinder, kommt der Würfel ins Spiel: Eines der Kinder darf sich zehn Sekunden eine beliebige Karte ansehen. Danach wird die Karte weitergegeben, das Kind würfelt und bekommt die entsprechende Frage von der Rückseite gestellt. Kann es die Frage beantworten, darf es die Karte behalten. Wenn nicht, kommt sie zurück in die Box. Danach ist das nächste Kind an der Reihe. Wer nach zehn Minuten die meisten Karten bei sich liegen hat, gewinnt.
Spielspaß und persönlicher Eindruck
Durch die abwechslungsreichen Fragen kommt das Spiel weg davon, ein reines Mathematik-Spiel zu sein und trainiert neben mathematischen Begriffen und Mathematik-Kenntnissen vor allem auch Aufmerksamkeit ganz nebenbei. Das gelingt kaum einem anderen Lernspiel und ist auch der Grund, weshalb bei unserer Testgruppe Kinder immer wieder von sich aus nach dem Spiel fragen.
Das Spiel arbeitet mit simplen – aber dennoch sehr kniffligen – Fragen und fordert die grauen Zellen ordentlich. Schnell merkt man, wie kurz zehn Sekunden sind und wie wenig man sich zu merken in der Lage ist, obwohl das Bild nicht sehr dicht gezeichnet ist. Die sehr heterogene Kombination der Fragen macht die Essenz des Spiels aus. Dass die Antworten jederzeit selbst für das Kind leicht zu kontrollieren sind, erhöht den Reiz, auch öfter einmal alleine zu der Box zu greifen. Egal ob aus Langeweile, Neugier oder Wissensdurst.
Spieletester
04.01.2016
Fazit
Selten war ein Lernspiel für die Altersklasse 5 bis 10 so simpel und dennoch effektiv. Die BrainBox ist zwar von außen nicht sonderlich einladend (man bekommt im Spielwarengeschäft schnell den Eindruck „schon wieder ein Lernspiel, wie langweilig“), hat man aber einmal einen Blick ins Innere gewagt und in den Karten zu schmökern begonnen, kommt immer wieder Lust auf, ein wenig zu rätseln und neugierig über den Fragen zu brüten.
Plus
- Sehr gutes, spielerisches Lernen ohne "Zeigefinger"
- Praktisches Format
- Hoher Wiederspielreiz
- Deckt auch eher vernachlässigte Randgebiete der Mathematik ab
Minus
- optisch nicht sonderlich einladend
Kommentar verfassen
Kommentar verfassen
Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
1
Alter: ab 5 Jahren
Spieldauer:
10 Minuten
Preis:
17,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2015
Verlag:
The Green Board Game Co Ltd
Genre:
Lernspiel
Zubehör:
- 55 Aufgabenkarten
- 1 Sanduhr
- 1 Würfel
- 1 Anleitung
Statistik
Statistik
Derzeit findest Du auf spieletest.at
7371 Gesellschaftsspiele-,
1668 Videospielrezensionen
2221 Berichte.