Wer kommt mit den meisten Mogeleien durch? Befolgen Sie die Spielregeln oder auch nicht - (fast) alles ist erlaubt bei dieser Variante des berühmten Brettspiel-Klassikers! Auf dem Spielplan liegen Mogelkarten, die die Spieler zu erfüllen versuchen. Heimlich Geld aus der Bank nehmen? Zuviel Miete berechnen? Beim Würfeln mogeln?
Endlich ist das, was viele während stundenlanger Monopoly-Partien eh gerne machen würden, erlaubt: schummeln! Der Brettspielklassiker kommt jetzt in einem etwas anderen Gewand daher. Während vor Spielbeginn zunächst das Startgeld verteilt wird, die Ereignis- und Gemeinschaftskarten gemischt und auf dem Spielplan platziert und die Besitzrechtkarten neben die entsprechenden Felder gelegt werden, kommen die neuen Mogelkarten ins Spiel. Sie werden ebenfalls gemischt und dann fünf davon offen mitten auf den Spielplan gelegt. Die Handschelle wird ebenfalls bereit gelegt. Wer am Zug ist, bekommt die beiden Würfel und den Bankhalter mit dem restlichen verfügbaren Bargeld. Hier gibt es also schon mal die erste Möglichkeit, die anderen Mitspieler zu betrügen.
Wer am Zug ist, informiert sich erst einmal über die ausgelegten Mogelkarten, um eine oder mehrere davon umzusetzen. Dann würfelt er und bewegt seine Spielfigur entsprechend. Dann geschieht das, was bei jeder Monopoly-Variante geschieht: Er bezahlt Miete an dessen Besitzer oder kann das Grundstück kaufen. Will er es nicht kaufen, wird es versteigert. Wer alle Grundstücke einer Farbgruppe besitzt, darf sofort Hotels kaufen, die wiederum die Miete in die Höhe schießen lassen. Das Spiel endet, sobald alle Grundstücke verkauft und alle Spieler noch auf LOS gezogen sind. Dann bekommt jeder die Mieteinnahmen für seine Grundstücke und Hotels von der Bank. Wer jetzt das meiste Geld besitzt, gewinnt.
Mogeln
Wer die Anweisungen der ausliegenden Mogelkarten umsetzen möchte, der sollte das nach Möglichkeit heimlich, still und leise erledigen. Sobald der nächste an der Reihe gewürfelt hat, darf man seine Schummelei öffentlich machen und erhält die Belohnung der entsprechenden Mogelkarten, die auf der verdeckten Rückseite verzeichnet sind. Wird man beim Betrügen erwischt, kassiert man die entsprechende Strafe, die häufig auch mit einem Gang ins Gefängnis einhergeht. Die Handschelle symbolisiert entsprechende Vergehen.
Wer am Zug ist, informiert sich erst einmal über die ausgelegten Mogelkarten, um eine oder mehrere davon umzusetzen. Dann würfelt er und bewegt seine Spielfigur entsprechend. Dann geschieht das, was bei jeder Monopoly-Variante geschieht: Er bezahlt Miete an dessen Besitzer oder kann das Grundstück kaufen. Will er es nicht kaufen, wird es versteigert. Wer alle Grundstücke einer Farbgruppe besitzt, darf sofort Hotels kaufen, die wiederum die Miete in die Höhe schießen lassen. Das Spiel endet, sobald alle Grundstücke verkauft und alle Spieler noch auf LOS gezogen sind. Dann bekommt jeder die Mieteinnahmen für seine Grundstücke und Hotels von der Bank. Wer jetzt das meiste Geld besitzt, gewinnt.
Mogeln
Wer die Anweisungen der ausliegenden Mogelkarten umsetzen möchte, der sollte das nach Möglichkeit heimlich, still und leise erledigen. Sobald der nächste an der Reihe gewürfelt hat, darf man seine Schummelei öffentlich machen und erhält die Belohnung der entsprechenden Mogelkarten, die auf der verdeckten Rückseite verzeichnet sind. Wird man beim Betrügen erwischt, kassiert man die entsprechende Strafe, die häufig auch mit einem Gang ins Gefängnis einhergeht. Die Handschelle symbolisiert entsprechende Vergehen.
Spieletester
Fazit
Monopoly Mogeln und Mauscheln ist eine nette Variante des berühmten Brettspielklassikers, der vor allem Familien begeistern und in seinen Bann ziehen wird. Die Möglichkeit des Schummelns wird hier zwar durch die Namensgebung in den Vordergrund gerückt, kam aber bei meinen Spielrunden eher seltener vor. Die Idee mit der Handschelle für erwischte Mogler ist ganz witzig, mehr aber auch nicht.
Plus
Minus
Besucherkommentare
Besucherkommentare
Remmy | 18.12.2019
Danke für die Zusammenfassung! Werde ich mir kaufen und hoffentlich meine Kinder begeistern. :-)
Gerhard | 16.05.2021
Leider sind viele der Mogeleien ungenau und führen zu Steitereien. 2mal spielen war genug
Kommentar verfassen
Kommentar verfassen
Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 6
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
45 bis 60 Minuten
Preis:
29,99 Euro
Erscheinungsjahr:
2018
Verlag:
Hasbro
Zubehör:
1 Spielplan
1 Kunststoff-Handschelle
6 Spielfiguren
22 Besitzrechtkarten
15 Mogelkarten
16 Ereigniskarten
16 Gemeinschaftskarten
16 Hotels
2 Würfel
1 Satz Spielgeld
1 Bankeinsatz
1 Anleitung
Statistik
Statistik
Derzeit findest Du auf spieletest.at
7545 Gesellschaftsspiele-,
1668 Videospielrezensionen
2241 Berichte.