Beim Spiel 23 gibt es Spielkarten mit Zahlen darauf. Diese reichen von 1 bis... na? Richtig geraten: 23 ist die höchste Zahl. Jede Zahl ist drei Mal im Kartensatz vorhanden, ausgenommen der "2" (2 Stück) und "1" (einmalig). Diese Zahlenkarten sollen in zwei Runden aufsteigend abgelegt werden. Wer schafft dies so, dass er die wenigsten Minuspunkte kassiert?
Alles beginnt damit, dass jedem Spieler fünfzehn der sechsundsechzig Karten ausgeteilt werden. Einige Karten bleiben also übrig und werden unbesehen in die Schachtel zurückgelegt. Wer die "1" zugeteilt bekommen hat, spielt diese aus. Ab sofort läuft das Spiel reihum. Wer an der Reihe ist, darf ein oder mehrere (gleichwertige) Karten ausspielen, die gleich hoch oder höher als die vom vorigen Spieler gespielte(n) Karte(n) sind. Ist der neue Wert gleich hoch oder um genau eins höher, passiert nichts weiter. Wer jedoch eine oder mehrere Zahlen auslässt, also z.B. auf eine "8" eine "11" legt, muss Strafchips nehmen; einen für jede übersprungene Zahl (hier zwei Stück, weil die "9" und "10" ausgelassen wurden). Alternativ zum Ausspielen einer Karte kann man auch passen, was ebenfalls einen Strafchip zur Folge hat.
Um das Nehmen von Strafchips zu verhindern, kann man seine drei Bonuschips einsetzen. Sie erlauben es so zu tun, als wäre die zuvor gelegte Karte um bis zu 5 höher oder niedriger als sie wirklich ist. Dadurch kann ich z.B. ungestraft eine 16 auf eine 10 legen oder eine 8 mit einer 4 unterbieten.
Wer nichts mehr legen kann oder möchte, legt seine restlichen Handkarten ab und nimmt für jede einen Strafchip. Ein paar Handkarten abzulegen ist der Normalfall, es liegt aber im Bereich des Möglichen alle Karten ausspielen. Wer das schafft, wird mit drei Pluspunkten belohnt. Haben alle Spieler ihre Karten ausgespielt oder abgelegt, wird eine zweite Runde gespielt. Strafchips und verbliebene Bonuschips nimmt man aus der ersten Runde mit.
Nach der zweiten Runde wird abgerechnet. Jeder Strafchip bedeutet einen Minuspunkt, nicht eingesetzte Bonuschips je zwei Pluspunkte. Gewinner ist, wer die wenigsten Minuspunkte oder sogar die meisten Pluspunkte hat.
Alles beginnt damit, dass jedem Spieler fünfzehn der sechsundsechzig Karten ausgeteilt werden. Einige Karten bleiben also übrig und werden unbesehen in die Schachtel zurückgelegt. Wer die "1" zugeteilt bekommen hat, spielt diese aus. Ab sofort läuft das Spiel reihum. Wer an der Reihe ist, darf ein oder mehrere (gleichwertige) Karten ausspielen, die gleich hoch oder höher als die vom vorigen Spieler gespielte(n) Karte(n) sind. Ist der neue Wert gleich hoch oder um genau eins höher, passiert nichts weiter. Wer jedoch eine oder mehrere Zahlen auslässt, also z.B. auf eine "8" eine "11" legt, muss Strafchips nehmen; einen für jede übersprungene Zahl (hier zwei Stück, weil die "9" und "10" ausgelassen wurden). Alternativ zum Ausspielen einer Karte kann man auch passen, was ebenfalls einen Strafchip zur Folge hat.
Um das Nehmen von Strafchips zu verhindern, kann man seine drei Bonuschips einsetzen. Sie erlauben es so zu tun, als wäre die zuvor gelegte Karte um bis zu 5 höher oder niedriger als sie wirklich ist. Dadurch kann ich z.B. ungestraft eine 16 auf eine 10 legen oder eine 8 mit einer 4 unterbieten.
Wer nichts mehr legen kann oder möchte, legt seine restlichen Handkarten ab und nimmt für jede einen Strafchip. Ein paar Handkarten abzulegen ist der Normalfall, es liegt aber im Bereich des Möglichen alle Karten ausspielen. Wer das schafft, wird mit drei Pluspunkten belohnt. Haben alle Spieler ihre Karten ausgespielt oder abgelegt, wird eine zweite Runde gespielt. Strafchips und verbliebene Bonuschips nimmt man aus der ersten Runde mit.
Nach der zweiten Runde wird abgerechnet. Jeder Strafchip bedeutet einen Minuspunkt, nicht eingesetzte Bonuschips je zwei Pluspunkte. Gewinner ist, wer die wenigsten Minuspunkte oder sogar die meisten Pluspunkte hat.
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18.12.2011
Fazit
Natürlich hängt es schon von der zufälligen Kartenverteilung ab, ob man gute Chancen hat oder nicht. Durch eine kleine Regel die oben noch nicht erwähnt wurde, kann man dem Unglück ein kleines Schnippchen schlagen: Von den 15 zugeteilten Karten wählt man drei aus und gibt diese sofort wieder ab. Diese Karten werden so in die Schachtel zurückgelegt, dass die anderen Spieler sie nicht sehen. Taktisch klug ist es solche Karten abzugeben, von denen man viele aufeinanderfolgende Nummern hat; die Wahrscheinlichkeit ist (vor allem bei maximaler Spielerzahl) gering, alle ausspielen zu können. Es heißt also Mut zur Lücke zu beweisen und seine Bonuschips zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen.
Materialtechnisch kann man 23 nichts Schlechtes nachsagen. Aber der Spielspaß ist nur mäßig. Ich bevorzuge Geschenkt ist noch zu teuer, ebenfalls bei Amigo erschienen. Dieses wartet mit einem ähnlichen Spielprinzip auf, macht mir aber deutlich mehr Spaß.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
20 Minuten
Preis:
8,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2011
Verlag:
Amigo
Autor:
Christoph Behre
Grafiker:
Oliver Freudenreich
Genre:
Karten
Zubehör:
66 Zahlenkarten, 62 Chips, 1 Spielanleitung
Statistik
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