Kinder werden durch verschiedene Themensets naturgemäß stark angesprochen. Zu den aktuellen Dauerbrennern gehören dabei neben Rittern und Piraten natürlich auch die Wikinger. Kein Wunder also, dass der HABA Verlag das im eigenen Verlag im Jahr 2008 aufgelegte, thematisch passende Kartenspiel Wilde Wilinger neu aufbereitet, erweitert und als Kinder-Brettspiel erneut auf den Markt gebracht hat.
Das eigentliche Thema ist identisch geblieben, denn die wilden Nordmänner kehren mit schwer beladenen Schiffen von ihren Butter….äh Beutefahrten ins Wikingerdorf zurück. Dort wird dann die Beute versteigert. Leider macht der schwarze Pirat Lars allen immer wieder einen Strich durch die Rechnung und überfällt immer wieder das Dorf der Wikinger. Und auch das Seeungeheuer Nessi kann nur mit wertvollen Edelsteinen besänftigt werden.
Auf dem sehr kindgerecht gestalteten Spielplan finden sich neben der Anlegestelle im Wikingerdorf lediglich drei Zonen, welche in die Bucht einfahrende Schiffe passieren müssen. Die Fortbewegung der Schiffe erfolgt über einen Würfel. Hiermit werden das rote, blaue, gelbe oder das Piratenschiff durch die einzelnen Zonen fortbewegt. Sollte Nessi gewürfelt werden, muss dem Seeungeheuer ein Edelstein als Tribut abgegeben werden. Parallel dazu wird mit dem Schatzwürfel gewürfelt der bestimmt, welches Schiff mit einem zufällig gezogenen Edelstein beladen wird oder ob die Mitspieler Ausrüstungskarten nachziehen und auf die Hand nehmen können.
Mit den Ausrüstungskarten können die Ladungen der in den Hafen eingelaufenen Wikingerschiffe ersteigert werden, sie dienen aber gleichzeitig auch als Abwehr der Plünderungen durch den grimmigen Piraten Lars. Derjenige Mitspieler, welcher den geringsten Verteidigungswert vorweisen kann, wird von Lars gnadenlos ausgeplündert. Sind letztendlich alle Edelsteine aus dem Nachziehbeutel aufgebraucht und es können also keine mehr nachgelegt werden, endet das Spiel sofort. Mit den restlichen, auf der Hand befindlichen Ausrüstungskarten können nun die Spieler versuchen, dem eigentlich recht friedlichen Seeungeheuer Nessi Angst zu machen und es zur Herausgabe der gebunkerten Edelsteine zu zwingen. Danach kommt es zur Endabrechnung. Die Edelsteine haben unterschiedliche Wertigkeiten und der Wikinger, welcher das größte Vermögen anhäufen konnte, gewinnt.
Das eigentliche Thema ist identisch geblieben, denn die wilden Nordmänner kehren mit schwer beladenen Schiffen von ihren Butter….äh Beutefahrten ins Wikingerdorf zurück. Dort wird dann die Beute versteigert. Leider macht der schwarze Pirat Lars allen immer wieder einen Strich durch die Rechnung und überfällt immer wieder das Dorf der Wikinger. Und auch das Seeungeheuer Nessi kann nur mit wertvollen Edelsteinen besänftigt werden.
Auf dem sehr kindgerecht gestalteten Spielplan finden sich neben der Anlegestelle im Wikingerdorf lediglich drei Zonen, welche in die Bucht einfahrende Schiffe passieren müssen. Die Fortbewegung der Schiffe erfolgt über einen Würfel. Hiermit werden das rote, blaue, gelbe oder das Piratenschiff durch die einzelnen Zonen fortbewegt. Sollte Nessi gewürfelt werden, muss dem Seeungeheuer ein Edelstein als Tribut abgegeben werden. Parallel dazu wird mit dem Schatzwürfel gewürfelt der bestimmt, welches Schiff mit einem zufällig gezogenen Edelstein beladen wird oder ob die Mitspieler Ausrüstungskarten nachziehen und auf die Hand nehmen können.
Mit den Ausrüstungskarten können die Ladungen der in den Hafen eingelaufenen Wikingerschiffe ersteigert werden, sie dienen aber gleichzeitig auch als Abwehr der Plünderungen durch den grimmigen Piraten Lars. Derjenige Mitspieler, welcher den geringsten Verteidigungswert vorweisen kann, wird von Lars gnadenlos ausgeplündert. Sind letztendlich alle Edelsteine aus dem Nachziehbeutel aufgebraucht und es können also keine mehr nachgelegt werden, endet das Spiel sofort. Mit den restlichen, auf der Hand befindlichen Ausrüstungskarten können nun die Spieler versuchen, dem eigentlich recht friedlichen Seeungeheuer Nessi Angst zu machen und es zur Herausgabe der gebunkerten Edelsteine zu zwingen. Danach kommt es zur Endabrechnung. Die Edelsteine haben unterschiedliche Wertigkeiten und der Wikinger, welcher das größte Vermögen anhäufen konnte, gewinnt.
Spieletester
27.01.2011
Fazit
Wilde Wikinger machen fette Beute ist ein liebevoll gestaltetes und sehr gut ausgestattetes Kinder- bzw. Familienspiel. Die Regeln sind schnell erklärt und verinnerlicht. Im Spiel müssen die Kinder erste taktische Entscheidungen treffen und auch schon ein bisschen pokern, da die Edelsteine, welche das Seeungeheuer Nessi bewacht, durchaus das Spiel entscheiden können. Also muss man sich überlegen, ob und welche Ausrüstungskarten bis zum Schluss auf der Hand behalten werden, ob man sich immer gut gegen Lars wappnet oder wie interessiert man an der Ladung der Wikingerschiffe ist. Während das Spiel auch diesmal ganz hervorragend und kindgerecht von Michael Menzel illustriert wurde, hat sich der Verlag allerdings mit der Gestaltung der Würfel keinen guten Dienst erwiesen. Ist das Piratenschiff noch deutlich zu erkennen, muss bei allen anderen Abbildungen auf den Würfeln, insbesondere bei abendlichem Kunst- oder Kerzenlicht, lange über die Farbe gerätselt werden. Solches darf, insbesondere bei Kinderspielen, nicht passieren. Abhilfe schaffen hier leider nur farbige Permanent-Marker. Unabhängig davon ist das Spiel für Familien mit Kindern ab 7 Jahren jederzeit zu empfehlen.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 5
Alter: ab 7 Jahren
Spieldauer:
30 Minuten
Preis:
22,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2009
Verlag:
HABA
Autor:
Wolfgang Dirscherl
Grafiker:
Michael Menzel
Genre:
Glück
Zubehör:
Spielplan, Seeungeheuer Nessi, 4 Schiffe, 36 Edelsteine (weiß, grün und lila), 80 Ausrüstungskarten, 15 Piratenwürfel, 1 Schatzwürfel, 1 Schiffswürfel, 1 Säckchen, 1 Spielregel
Statistik
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