Touché

Touché! Dieser Ausruf ist in Sportarten wie z.B. Fechten gefürchtet; zeigt dies doch stets einen Treffer an. Aber in einem Brettspiel gibt es ja hoffentlich keine körperliche Gewalt?! Ich kann alle beruhigen: Touché ist 100% gewaltfrei. Der Ausruf weist lediglich darauf hin, dass ein Spieler einen Treffer gelandet - in diesem Fall eine der geforderten Figuren vollendet - hat.

Die Idee hat schon einige Jährchen auf dem Buckel: Die Spieler spielen mit zwei Pokerdecks, deren Kartenwerte auf einem Spielplan aufgedruckt sind. Jede ausgespielte Karte erlaubt es, einen Spielstein auf ein gleichartiges Feld zu setzen. Auf diesem Weg sollen vordefinierte Formen belegt werden. Zusätzlich helfen Joker, mittels derer man auf ein beliebiges Feld setzen darf oder eine gegnerische Pyramide durch eine eigene ersetzen darf. Weiters gibt es leere Felder, die mit jeder beliebigen Karte besetzt werden können; aber nur, wenn man dadurch eine Figur komplettiert.

Wer eine Figur fertig gestellt hat, sagt Touché. Die Figur wird mittels schwarzer Pyramiden fixiert, das heißt diese Figur darf nicht mehr verändert werden. Alle nicht fixierten Pyramiden gehen zurück an ihre Besitzer, anschließend startet die nächste Runde. Wenn ein Spieler seine dritte Figur fixieren konnte, hat er das Spiel gewonnen.