Rekorde im Tierreich memory

Das Rekorde im Tierreich memory sieht auf den ersten Blick aus, wie ein ganz normales Memoryspiel. Wer das jedoch denkt, der unterschätzt dieses Spiel ganz gewaltig, denn schließlich kann es mit dem tiptoi-Stift gespielt werden, der diesem Klassiker des Kinderzimmers eine ganz neue Dimension verleiht.
Freilich kann man die 48 Memory-Karten für den klassischen Zweck verwenden – nämlich die Bildpärchensuche, wie wir sie kennen (Regeln von Memory siehe Original Memory.

Richtig spannend, weil vorher noch nicht dagewesen, wird es aber erst, wenn man den tiptoi-Stift in die Hand nimmt und eine der drei Spielvarianten startet.
Spiel 1: tiptoi, der Helfer
Zusätzlich zu den klassichen Regeln darf jeder Spieler in seinem Zug einmal den Stift zu Hilfe nehmen. Vor dem Aufdecken der ersten oder der zweiten Karte tippt er einfach auf die Kartenrückseite und erhält einen gesprochenen Hinweis. Danach kann er entscheiden, ob er diese Karte aufdecken möchte, oder sich doch besser umentscheidet. Wer allerdings den Stift zur Hilfe genommen hat, ist nicht weiter an der Reihe, wenn er ein passendes Paar aufdeckt.

Spiel 2: tiptoi, das Sound memory
Im Gegensatz zur klassischen Variante werden beim Sound memory die Karten nicht aufgedeckt. Jeder Spieler tippt während seines Zuges zwei verdeckte Karten an. Zu Beginn des Spiels kann man auswählen, ob Tierlaute oder eindeutige Hinweise gegeben werden abgespielt werden sollen.

Spiel 3: tiptoi, die Herausforderung
Diese Variante läuft ähnlich ab, wie Variante 2. Allerdings bekommt man hier beim Antippen einer Karte nur einen Tipp dazu, welches Tier sich auf der Karte befindet. Diese Hinweise sind allerdings mehrdeutig. So gibt es beispielsweise mehrere Tiere die ein Fell haben, oder Eier legen. Man muss sich die einzelnen Tipps also merken und dann richtig kombinieren, welches Tier sich dahinter versteckt. Ganz schön knifflig.

Spieletester

21.11.2011

Fazit

Tiptoi Rekorde im Tierreich memory ist nicht nur etwas für eingefleischte Memory-Fans. Die drei unterschiedlichen Spielvarianten machen Spaß und können dennoch ihre Verwandtschaft mit dem Klassiker nicht verleugnen. Allerdings entsteht ein ganz anderes Spielgefühl, wenn man nicht mehr nach Bildern, sondern nach Geräuschen oder Hinweisen sucht, die man dann auch noch kombinieren muss. Die schönen Bilder runden das gelungene Spiel ab.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 1 bis 4
Alter: ab 5 Jahren
Spieldauer: 20 Minuten
Preis: 15,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2011
Verlag: Ravensburger
Genre: Denken
Zubehör:

48 memory-Karten, Steuerungstafel, Spielanleitung

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