Zitter Partie

Bausack mit Körpereinsatz könnte man das Spiel auch nennen. Zitter Partie trifft es aber auch ganz gut. Zur Zitterpartie könnte es aber auch werden, die erste Auflage zu verkaufen. Vor allem zu einem Preis, für den man bei anderen Verlagen wirklich viel mehr Inhalt in der Schachtel hat. Wenig Inhalt muss mit mehr Spielspaß aufgewogen werden, sonst wird das Spiel Schiffbruch erleiden.

Das Prinzip ist schnell erklärt, die Spielanleitung findet daher auch auf einer Seite Platz. Der aktive Spieler deckt die oberste Aufgabenkarte auf und versucht, die gestellte Aufgabe zu erfüllen. Dabei wird die Korkplatte auf dem Kopf, den Knien oder dem Rücken platziert und dann sind die entsprechenden Holzteile in korrekter Anordnug darauf zu stapeln. Das fertige Gebilde muss für zwei Sekunden "einundzwanzig, zweiundzwanzig" stehen bleiben, dann ist die Aufgabe erfüllt und die Karte wandert zum zitterfreien Spieler. Je schwieriger die Aufgabe, desto mehr Spaß und auch Punkte bringt sie. 12 Punkte ist das Maximum, 2 bekommt man für die einfachste Aufgabe.

Die Spiel endet nach einer vorher ausgemachten Anzahl von Spielrunden. Jeder Spieler war dann gleich oft an der Reihe und zählt am Ende die Punkte auf seinen erspielten Aufgabenkarten. Natürlich gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.