Guckloch

Der Spieleverlag Beleduc ist für seine innovativen Lernspiele bekannt und nun erscheint mit Guckloch eine weitere interessante Variante von Memory, mit einem nicht zu unterschätzenden Zusatz, den Karten mit den Löchern. Was es mit diesen auf sich hat und ob es für Kinder ab 3 Jahre interessant ist, dass könnt ihr in unserem Review nachlesen!

Spielmaterial und Spielvorbereitung

Geliefert wird Guckloch in einer schicken Holzkiste. Darin befinden sich Gucklochkärtchen mit den unterschiedlichsten Symbolen: Eine Leiter, eine Blume, ein Schaukelpferd, ein Teddybär und noch 20 weitere Symbole, sowie drei Karten mit eins bis drei Löchern. Zudem werden Holztafeln mit dem Aufdruck der Symbole mitgeliefert.

Spielvariante ab 3 Jahren

Insgesamt können bis zu vier Kinder an dem Spiel teilnehmen. Jeder nimmt sich eine Holztafel. Die Gucklochkärtchen liegen verdeckt auf dem Tisch und werden gemischt. Nun wird reihum jeweils eine Karte gezogen. Entspricht das Symbol auf dem Gucklochkärtchen einem Symbol auf seiner Tafel, so darf er dieses Kärtchen auf seine Tafel legen. Wenn nicht, so wird sie wieder umgedreht und der nächste Spieler ist an der Reihe. Das Spiel ist beendet, sobald ein Spieler alle sechs Karten seiner Tafel gefunden hat. Bei dieser Variante wird der Würfel nicht benötigt.

Spielvariante ab 4 Jahren

Dem Spiel liegt ein Würfel mit den Ziffern von eins bis drei bei. Die Gucklochkärtchen werden verdeckt auf dem Tisch verteilt. Nun würfelt der Spieler und je nachdem welche Zahl der Würfel anzeigt, wird die entsprechende Karte mit einem, zwei oder drei Löchern genommen. Man nimmt ein Gucklochkärtchen und legt eine Karte darauf. Dabei wird das Bild auf dem Gucklochkärtchen mit der zuvor erwürfelten Karte verdeckt und nun müssen die Spieler erraten, welches Bild diese Karte beherbergt. Wird sie erraten, so darf der Spieler die Karte behalten, ansonsten wird sie zurückgelegt.

Weitere Variante

Ein Spielleiter wird bestimmt und die vier Tafeln werden auf dem Tisch, für alle Mitspieler gut sichtbar, ausgelegt. Die Gucklochkärtchen sind verdeckt. Nun würfelt der Spielleiter und nimmt sich eine beliebige Karte und verdeckt sie mit dem zuvor erwürfelten Guckloch (das Gucklochkärtchen also verdeckt liegen lassen, die Karte mit dem Guckloch darauf legen und dann diese erst umdrehen). Nun müssen die Spieler erraten, um welches Bild es sich handelt. Wird es richtig benannt, so darf der Spieler die Karte behalten. Wird das Bild nicht erraten, so scheidet das Kärtchen aus dem Spiel aus. Gewonnen hat jener Spieler, der am meisten Karten gesammelt hat.

Spieletester

02.04.2010

Fazit

Guckloch fördert das Erinnerungsvermögen und die Beobachtung. Ein tolles Spiel für Kinder ab 3 Jahren, wobei man schon mit zweieinhalb dieses Brettspiel spielen kann. Durch die unterschiedlichen Varianten, seien sie nun selbst entworfen oder aus der Anleitung, bleibt es immer wieder anspruchsvoll und lustig zugleich. Die Spielzeit ist mit 15 Minuten gerade richtig. Dieses Spiel eignet sich perfekt zum Einstieg in die Brettspielwelt! Pro: - Sehr gute Verarbeitung der Holzteile - Schöne Symbole - Unterschiedliche Spielvarianten - Gute Idee mit dem Guckloch
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Besucherkommentare

NoeliBlue | 18.07.2017

Drecks Spiel kann mann in die Tonne hauen!!!!!!!!!!

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 4
Alter: ab 3 Jahren
Spieldauer: 15 Minuten
Preis: 50,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2008
Verlag: Beleduc
Genre: Lernspiel
Zubehör:

4 farbig bedruckte Gucklochlegetafeln aus Holz (ca. 155 x 140 mm) 24 farbig bedruckte Gucklochkärtchen aus Holz (ca. 65 x 45 mm) 3 Gucklochkarten (mit 1, 2 und 3 Löchern) 1 Würfel • 1 Holzbox mit Schiebedeckel zur Aufbewahrung

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