Monster Parade

Es gibt große Monster und kleine Monster, dünne und dicke Monster und auch in unterschiedlichen Farben.
Monster fressen gerne dies oder jenes, aber hier speziell Käse, Würstel, Knochen, Zuckerln, Chili und Zitronen.
Und gerade, wenn die Monster zu einer Parade zusammen kommen, geht es rund!


In Monsterparade ist schnelles Handeln und Kombinieren gefragt – Zeitdruck inklusive.
Jeder Spieler erhält 9 Karten, wobei eine davon offen vor sich aufgedeckt wird.
Um eine Parade zu erhalten müssen die Spieler ihre Monsterkarten an die offen ausliegenden Karten anlegen. Dabei müssen die Monster entweder die gleiche Farbe oder Monsterart haben oder die gleichen Speisen mögen.
Es darf bei jedem Spieler angelegt werden.
Alle Spieler sehen sich gleichzeitig ihre Karten an und versuchen ihre Monster nach den oben genannten Regeln anzulegen.
Der Spieler, der als erster all seine Karten los geworden ist, hat gewonnen.
Natürlich kann man auch einen zweiten und dritten Sieger bestimmen.

Es gibt auch drei „Joky-Karten“. Die sind für jüngere Spieler gedacht um keine Benachteiligung zu erhalten. Sie tauschen eine Monsterkarte gegen die Joky-Karte aus. Sie dürfen überall angelegt werden.
Ich muss aber sagen, dass sie in der Geschwindigkeit des Spiels nicht unbedingt benötigt werden. Da empfehle ich, dass man als Erwachsener dem jüngeren Kind beim Anlegen hilft.

Bei der Spielvariante „Grosse Kreuzparade“ gibt es nur eine Startkarte und die Spieler dürfen oben, unten, links und rechts anlegen.
Man muss aber beachten, dass man viel Platz braucht, da bei vier Spieler über 30 Karten angelegt werden.

Spieletester

27.09.2008

Fazit

Die Monsterparade ist bei Kindern sehr gut angekommen. Sowohl ältere als auch jüngere Kinder haben das Spiel mit Freude angenommen. Es blieb nicht bei ein paar Testrunden, sondern wurde unermüdlich gerne und auch die Tage danach gespielt. Der kurze Spielablauf von ca. 2 bis 5 Minuten benötigt keine lang andauernde Konzentration und der Sieger steht schnell fest. Trotzdem ist Kombinationsgeschick gefragt, da man ja über drei Wege (Farbe, Form, Speisen) anlegen kann und man muss auch mit dem Zeitdruck umgehen können. Bei Spielrunden zu viert haben alle Spieler die gleiche Chance, da alle Monsterkarten im Umlauf sind. Es reicht, wenn man sich auf zwei Merkmale (meistens Farbe und Form) festlegt. Bei Spielrunden mit zwei oder drei Spielern hängt das Gewinnen vom Kartenglück ab, da es eher zu Wartezeiten kommt, weil man auf eine bestimmte Karte des Mitspielers angewiesen ist, um weiterspielen zu können. Trotzdem macht auch ein Tête-à-tête-Rennen Spaß, aber hier muss man auf alle drei Anlegemöglichkeiten achten, da es schwieriger ist seine Karten los zu werden. Da kam auch ich als Erwachsener ins Schwitzen. ;-) Das kleine einheitliche Schachtelformat des Nürnberger-Spielkarten-Verlag ist praktisch, das man überall hin mitnehmen kann. Und auch die lustig gemalten Bilder von Frank Stark gefallen den Kindern. Bei Monsterparade ist man gut bedient – billig, kurzes Spiel, Herausforderung und ideal zum Mitnehmen. Auch bei zwei Spielern macht das Kartenspiel viel Spaß, obwohl es etwas schwieriger wird.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 4
Alter: ab 5 Jahren
Spieldauer: 5 Minuten
Preis: 3,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2003
Autor: Frank Stark
Grafiker: Frank Stark
Genre: Karten
Zubehör:

39 Monsterkarten 3 Karten als Spielanleitung

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