Stapelmännchen

Stapelmännchen - Männchen stapeln.

Der Name des Spiels ist vielleicht ein wenig irreführend, da man sich unter einem Stapel normalerweise eine geordnete Struktur vorstellt. Hier allerdings wird kreuz und quer gebaut, sodass sich am Ende ein ungefähr kugelförmiges, sperriges Gebilde ergibt.

Jeder Spieler hat acht Kunststoffmännchen, die es zu verbauen gilt. Das verbliebene Männchen wird als Grundgerüst in den Standfuß gesteckt, schon kann es losgehen: Reihum stecken die Spieler eines ihrer Männchen auf ein bereits hängendes Männchen. Die Männchen sind dabei so designt, dass ihre Extremitäten in diverse Löcher der Körper passen.

Aber stabil ist das Ganze noch lange nicht: Wer unvorsichtig baut, verursacht schon mal den Absturz des einen oder anderen Männchens oder das komplette Gebilde kommt aus dem Gleichgewicht. Die abgestürzten Männchen muss man zu sich nehmen. Das ist vor allem deshalb ärgerlich, weil es ein Stück vom Spielziel wegtreibt: Es gewinnt, wer zuerst seinen kompletten Vorrat verbauen konnte.

Damit die Sache nicht zu einfach wird, darf zum Bauen immer nur eine Hand verwendet werden. Außerdem darf kein anderes Männchen berührt werden. Ebenfalls nicht erlaubt ist es, zwei Männchen auf dieselbe Art und Weise an einem anderen Männchen zu befestigen.

Spieletester

16.03.2007

Fazit

Stapelmännchen bietet Spielspaß für Kinder, ohne großartig viel Material zu benötigen. Die kostengünstig zu produzierende Kunststoffausstattung trägt ihren Teil zum schmeichelnden Preis des Spiels bei. Daumen hoch.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 1 bis 4
Alter: ab 5 Jahren
Spieldauer: 10 Minuten
Preis: 10,00 Euro
Erscheinungsjahr: 1999
Verlag: Ravensburger
Zubehör:

33 Männchen, 1 Standfuß, 1 Anleitung

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